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Die Dramen und Prosatexte Marieluise Fleißers (1901-1974) gelten schon zu Lebzeiten der Autorin als ästhetisch avanciert und schwer zugänglich. Nach ihren frühen Bühnenerfolgen mit Fegefeuer in Ingolstadt und Pioniere in Ingolstadt verläuft Fleißers Karriere wechselhaft. Heute zählt sie zu den wichtigsten Literatinnen der Weimarer Republik. Der vorliegende Band bietet neue Impulse für die Forschung zum Werk Marieluise Fleißers. Im Fokus steht dabei das Eigenstandige, und mit ihm das Emanzipierte und das Individuelle in Fleißers Asthetik und Poetik. Gleichermaßen rückt das Widerstandige in den…mehr

Produktbeschreibung
Die Dramen und Prosatexte Marieluise Fleißers (1901-1974) gelten schon zu Lebzeiten der Autorin als ästhetisch avanciert und schwer zugänglich. Nach ihren frühen Bühnenerfolgen mit Fegefeuer in Ingolstadt und Pioniere in Ingolstadt verläuft Fleißers Karriere wechselhaft. Heute zählt sie zu den wichtigsten Literatinnen der Weimarer Republik. Der vorliegende Band bietet neue Impulse für die Forschung zum Werk Marieluise Fleißers. Im Fokus steht dabei das Eigenstandige, und mit ihm das Emanzipierte und das Individuelle in Fleißers Asthetik und Poetik. Gleichermaßen rückt das Widerstandige in den Blick - das, was sich über Vergleiche und Bezugnahmen auf die Literatur ihrer Zeit nicht ohne Weiteres einordnen lasst, und das, was bislang außerhalb des Blickfeldes lag. Den Beiträgen des Bandes geht es etwa um ethisches und normatives Schreiben, um autofiktionale und raumbezogene Lesarten, um generische Ambiguität und genderspezifische Subversionen. Damit reflektieren sie markante Strukturen der Sprache und Erzählweise Fleißers und erschließen verschiedene Dimensionen ihrer literarischen Eigenständigkeit und Widerständigkeit.
Autorenporträt
Dr. Christina Rossi ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Neue Deutsche Literaturwissenschaft an der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen Literatur des frühen 19. und des frühen 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart, jeweils mit einem literaturästhetischen, interdiskursiven und kulturtheoretischen Fokus.