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Baldwins explizitester, leidenschaftlichster Roman
Warum hat Rufus Scott - ein begnadeter schwarzer Jazzer aus Harlem - sich das Leben genommen? Wegen seiner Amour fou mit der weißen Leona, einer Liebe, die nicht sein durfte? Verzweifelt sucht Rufus' Schwester Ida nach einer Erklärung. Aber sie findet nur Wahrheiten, die neue Wunden schlagen, - auch über sich selbst. Wie ihr Bruder war Ida lange bereit, sich selbst zu verleugnen, um ihren Traum zu verwirklichen, den Traum, Sängerin zu werden. Wie ihr Bruder hat sie ihre Wut auf die Weißen, die sie diskriminieren. Bis jetzt. Baldwin…mehr

Produktbeschreibung
Baldwins explizitester, leidenschaftlichster Roman

Warum hat Rufus Scott - ein begnadeter schwarzer Jazzer aus Harlem - sich das Leben genommen? Wegen seiner Amour fou mit der weißen Leona, einer Liebe, die nicht sein durfte? Verzweifelt sucht Rufus' Schwester Ida nach einer Erklärung. Aber sie findet nur Wahrheiten, die neue Wunden schlagen, - auch über sich selbst. Wie ihr Bruder war Ida lange bereit, sich selbst zu verleugnen, um ihren Traum zu verwirklichen, den Traum, Sängerin zu werden. Wie ihr Bruder hat sie ihre Wut auf die Weißen, die sie diskriminieren. Bis jetzt. Baldwin verwickelt uns in ein gefährliches Spiel von Liebe und Hass - vor der Kulisse eines Amerikas, das sich selbst in Trümmer legt.
Autorenporträt
James Baldwin, 1924 geboren, ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller. Sein bereits zu Lebzeiten vielfach ausgezeichnetes Werk umfasst Essays, Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er verstarb 1987 in Südfrankreich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Manuel Müller stellt Vermutungen darüber an, was James Baldwin weiteratmen ließ. Anhand von Baldwins Roman in der "hervorragenden" Neuübersetzung von Miriam Mandelkow kommt er drauf: Ein Afroamerikaner bewahrt sich die Menschlichkeit noch unter dem Eindruck von Rassismus und Gewalt, dem weißen Täter kommt sie abhanden. Wie facettenreich Baldwin das Greenwich Village der 50er schildert, den sich überall einschleichenden Rassismus, findet Müller stark. Baldwins Wagemut lässt sich anhand dieses Buches erkennen, das für Müller repräsentativ für das Werk des Autors ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
Der afroamerikanische Autor konnte das alles sein, schwarz, weiss, jung, alt, hetero-, homosexuell. Manuel Müller NZZ 20210925