Die Geschichte eines tapferen kleinen Jungen, der schlecht träumt und sich mitten in der Nacht zusammen mit seinem Vater aufmacht, einem gespenstischen Geräusch auf den Grund zu gehen ... Das erste Kinderbuch des Bestsellerautors John Irving, hinreißend illustriert von Tatjana Hauptmann. (Ab 4 Jahren.)
John Irving schreibt ein Kinderbuch?
Nichts wäre einleuchtender als dies, denn keiner hat wie er Kinder, Jugendliche und die Mühen des Erwachsenwerdens zum Thema seiner Romane gemacht. Doch manchmal ist es auch einfach so, daß sich in Geschichten für Erwachsene Geschichten für Kinder verstecken, man muß sie nur entdecken: Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen - das Abenteuer eines tapferen kleinen Jungen, der schlecht träumt und mitten in der Nacht mit seinem Vater auszieht, ein gespenstisches Geräusch zu suchen und zu verjagen. (Ab 4 Jahren)
John Irving schreibt ein Kinderbuch?
Nichts wäre einleuchtender als dies, denn keiner hat wie er Kinder, Jugendliche und die Mühen des Erwachsenwerdens zum Thema seiner Romane gemacht. Doch manchmal ist es auch einfach so, daß sich in Geschichten für Erwachsene Geschichten für Kinder verstecken, man muß sie nur entdecken: Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen - das Abenteuer eines tapferen kleinen Jungen, der schlecht träumt und mitten in der Nacht mit seinem Vater auszieht, ein gespenstisches Geräusch zu suchen und zu verjagen. (Ab 4 Jahren)
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Aufmerksamen John-Irving-Leser wird der Titel dieses Buches bekannt vorkommen, meint Rezensent Alexander Leopold und erklärt, was es damit auf sich hat. Er stamme aus Irvings Roman "Witwe für ein Jahr" und aus dem Mund eines Mädchens, das versucht ihrem Vater ein Geräusch zu erklären, das ihr Angst macht. Daraufhin, so Leopold weiter, erzähle ihr der Vater die Geschichte ihrer beiden verstorbenen Brüder, die als Kinder ein ähnliches Angst-Erlebnis hatten, als eine Maus die Wand entlang krabbelte. Die Geschichte der Brüder habe der (schriftstellernde) Vater in einem Kinderbuch verarbeitet und auch dem Gespräch mit der Tochter ein Buch gemacht, mit dem Titel (aha!): "Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen". Irving habe jetzt also die Bücher seiner eigenen Romanperson "gewissermaßen zum Leben erweckt". Und daraus, schwärmt der Rezensent, ist ein wundervolles Kinderbuch geworden, denn wenn man anfangs nicht recht versteht, wie die Zeichnungen der Illustratorin Tatjana Hauptmann mit der Geschichte zusammenhängen, entdeckt man nach und nach deren Geheimnis: Sie zeigen nur einen der Brüder, wie er ängstlich forschend durchs nächtliche Haus geht (und Hauptmanns Bilder lassen den Raum zwischen Beengung und Weite wabern), der Vater jedoch ist abwesend. Doch gerade durch dem bildlichen Alleinsein des Jungen und die textliche, beruhigende Anwesenheit des Vaters entstehe die wunderbare Dynamik der "Angstüberwindung".
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein wirklich großer Geschichtenerzähler.« Thomas David / Neue Zürcher Zeitung Neue Zürcher Zeitung








