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Tara ist noch ein Teenager, als ihre alleinerziehende Mutter beschließt, die Tochter sei ohne sie besser dran. Die Mutter verschwindet und überweist monatlich Geld. Die Tochter kämpft und überlebt. Sie sucht nach Liebe in Paris, findet so etwas wie eine Familie beim Milchmann am Stadtrand, pinkelt auf Geldscheine der Mutter, lässt sie auf der Heizung trocknen und bezahlt damit im Supermarkt ihre Brötchen. Magdalena Jagelke verblüfft mit ihrem kunstvollen, klaren Sound und mit einer Geschichte, die uns hadern lässt: Kann das Verlassen des eigenen Kindes ein gutes Verbrechen sein?

Produktbeschreibung
Tara ist noch ein Teenager, als ihre alleinerziehende Mutter beschließt, die Tochter sei ohne sie besser dran. Die Mutter verschwindet und überweist monatlich Geld. Die Tochter kämpft und überlebt. Sie sucht nach Liebe in Paris, findet so etwas wie eine Familie beim Milchmann am Stadtrand, pinkelt auf Geldscheine der Mutter, lässt sie auf der Heizung trocknen und bezahlt damit im Supermarkt ihre Brötchen. Magdalena Jagelke verblüfft mit ihrem kunstvollen, klaren Sound und mit einer Geschichte, die uns hadern lässt: Kann das Verlassen des eigenen Kindes ein gutes Verbrechen sein?
Autorenporträt
Magdalena Jagelke, 1974 in Polen geboren, lebt seit 1986 in Deutschland. Sie hat Amerikanistik studiert und danach einen Master der Bibliotheks- und Informationswissenschaft erlangt. Veröffentlichungen in Print und elektronisch. Mutter eines Sohnes
Rezensionen
"Camus lässt grüßen ... ein Buch wie eine Bleistiftzeichnung: zerbrechlich, in gewisser Weise schon zerbrochen." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Reale Momente vermischen sich mit poetisch-fantastischen, die Sprache sinnt nicht auf psychologische Ausleuchtung, viel mehr auf Verdichtung, Assoziation, Bildhaftigkeit" taz "Ein beklemmender, aufrichtiger Roman." Buchkultur "Es sind diese Fragen nach der Existenz an sich, nach den Gefühlen und Seinszuständen der Ich-Erzählerin, die Magdalena Jagelke unglaublich kunstvoll in lyrisch-lakonische, vielfach unbekannte Sprachbilder fasst." SR 2 Kulturradio