Lermontows Roman greift die Gesellschaftskritik von Puschkins Eugen Onegin auf und weist als erster psychologischer Roman der russischen Literatur voraus auf die großen Werke Dostojewskijs und Tolstois.
Ein Held unserer Zeit ist Lermontows einziges vollendetes Prosawerk und gehört als erster großer psychologischer Roman zu den bedeutendsten russischen Werken des 19. Jahrhunderts.
Lermontow portraitiert die moderne Epoche mit ihrer Gefühlskälte, dauernden Selbstanalyse, Liebes- und Lebensunfähigkeit anhand der individuellen Eigenart seines Helden.
So schildert er den intriganten und berechnenden Offizier und Lebemann Petschorin als unfähig, seine Gefühle zu zeigen. Einem eisamen, unsteten Wanderer gleich, treibt es ihn durch die wilde und durch kriegerische Auseinandersetzungen geprägte Welt des Kaukasus. Doch trotz seiner rastlosen Suche nach Glück, bleibt ihm dauerhafte Erfüllung versagt.
Ein Held unserer Zeit ist Lermontows einziges vollendetes Prosawerk und gehört als erster großer psychologischer Roman zu den bedeutendsten russischen Werken des 19. Jahrhunderts.
Lermontow portraitiert die moderne Epoche mit ihrer Gefühlskälte, dauernden Selbstanalyse, Liebes- und Lebensunfähigkeit anhand der individuellen Eigenart seines Helden.
So schildert er den intriganten und berechnenden Offizier und Lebemann Petschorin als unfähig, seine Gefühle zu zeigen. Einem eisamen, unsteten Wanderer gleich, treibt es ihn durch die wilde und durch kriegerische Auseinandersetzungen geprägte Welt des Kaukasus. Doch trotz seiner rastlosen Suche nach Glück, bleibt ihm dauerhafte Erfüllung versagt.
