Ein frühes Meisterwerk des Nature Writing, zauberhaft bebildert von Andrea Wan.
Ausgehend von ihrer siebenunddreißig Hektar großen Farm in Ohio, die Josephine Johnson und ihr Mann in Wildnis zurücküberführt haben, beobachtet sie Monat für Monat die sich verändernde Landschaft mit der Präzision einer Naturforscherin und der Sprache einer Dichterin. Die Pracht der Landschaft blitzt auf, der unaufhaltsame Zyklus von Wachstum und Vergänglichkeit, es wimmelt von kleinen und großen Lebewesen, die parallel zu den Menschen in und mit der Natur existieren. Es entsteht eine poetische wie lebendige Reflexion, die das Wunder und die Kraft der Natur genauso einfängt wie die Zeichen ihrer Zerstörung, ihre Schönheit und Sterblichkeit ebenso greifbar macht wie die mit ihr verbundene Hoffnung. Ursprünglich 1969 veröffentlicht, hat Josephine Jonson mit diesem Buch eine zeitlose wie brillante Chronik der Jahreszeiten geschaffen.
Das erfolgreichste Buch der Pulitzer-Preisträgerin Josephine Johnson, erstmals auf Deutsch - ein immerwährender Kalender über die Schönheit der Jahreszeiten in zwölf Monats-Kapiteln.
Ausgehend von ihrer siebenunddreißig Hektar großen Farm in Ohio, die Josephine Johnson und ihr Mann in Wildnis zurücküberführt haben, beobachtet sie Monat für Monat die sich verändernde Landschaft mit der Präzision einer Naturforscherin und der Sprache einer Dichterin. Die Pracht der Landschaft blitzt auf, der unaufhaltsame Zyklus von Wachstum und Vergänglichkeit, es wimmelt von kleinen und großen Lebewesen, die parallel zu den Menschen in und mit der Natur existieren. Es entsteht eine poetische wie lebendige Reflexion, die das Wunder und die Kraft der Natur genauso einfängt wie die Zeichen ihrer Zerstörung, ihre Schönheit und Sterblichkeit ebenso greifbar macht wie die mit ihr verbundene Hoffnung. Ursprünglich 1969 veröffentlicht, hat Josephine Jonson mit diesem Buch eine zeitlose wie brillante Chronik der Jahreszeiten geschaffen.
Das erfolgreichste Buch der Pulitzer-Preisträgerin Josephine Johnson, erstmals auf Deutsch - ein immerwährender Kalender über die Schönheit der Jahreszeiten in zwölf Monats-Kapiteln.
Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension
Ziemlich begeistert ist Rezensent Cord Riechelmann von diesem im Original 1969 erschienenen Buch, einem radikalen Klassiker des Nature Writing. Josephine Johnson schreibe darin über die Natur einer Gegend im US-Bundesstaat Ohio, das Buch strukturiere sich entlang der Abfolge der zwölf Monate, begonnen mit Januar. Riechelmann identifiziert einen zentralen Gegenspieler, gegen den Johnson anschreibt, nämlich das Pentagon beziehungsweise die amerikanische Kriegsmaschine in Vietnam, sowie zwei Grundantriebe dieses Textes: eine Bewegung des Zorns und eine der Liebe. Oft scheint der Zorn Überhand zu nehmen, jedenfalls scheint Johnson, beschreibt Riechelmann, bereits, die Natur notfalls mit der Waffe zu verteidigen. Außerdem verweist der Rezensent auf eine Differenz zu den Transzendentalisten wie Thoreau und Emerson, denen ihre Prosa auf den ersten Blick zwar nahe ist - auf den zweiten wird jedoch klar, dass sie in der Natur eben nicht die Transzendenz, sondern die reine, aus sich selbst sprechende Immanenz sucht. Riechelmann folgt ihr, lesen wir, gern auf ihren Wegen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»ein Wunder« Franziska Hirsbrunner SRF 1 BuchZeichen 20251014







