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Der Profikiller Alan Korkunc betritt zum ersten Mal in seinem Leben New Yorker Boden. Er spricht kein Wort Englisch, was in den Augen seiner Autraggeber jedoch kein Nachteil ist, schließlich haben sie ihn nicht zum Plaudern angeheuert, sondern damit er mordet. Korkunc soll die Familie eines widerspenstigen türkischen Geschäftspartners auslöschen, was ihm einiges Kopfzerbrechen bereitet. Frauen und Kinder tötet er nicht gern. Aber Job ist nun einmal Job...

Produktbeschreibung
Der Profikiller Alan Korkunc betritt zum ersten Mal in seinem Leben New Yorker Boden. Er spricht kein Wort Englisch, was in den Augen seiner Autraggeber jedoch kein Nachteil ist, schließlich haben sie ihn nicht zum Plaudern angeheuert, sondern damit er mordet. Korkunc soll die Familie eines widerspenstigen türkischen Geschäftspartners auslöschen, was ihm einiges Kopfzerbrechen bereitet. Frauen und Kinder tötet er nicht gern. Aber Job ist nun einmal Job...
Autorenporträt
Irene Dische wurde im 'Vierten Reich', einem deutsch-jüdischen Emigrantenviertel in  New York City, geboren. Deutsch ist ihre Muttersprache. Ihr Vater, ein renommierter Wissenschaftler, stammt aus Galizien; ihre Mutter, 1939 aus Deutschland immigiert, war während der frühen sechziger Jahre Stellvertretende Obergerichtsmedizinerin von New York. Irene Dische studierte in Harvard und lebt seit den achtziger Jahren vorwiegend ohne Aufenthaltserlaubnis in Berlin sowie  in Rhinebeck/USA; ihr Antrag auf einen deutschen Pass ist vom Berliner Innenministerium zweimal abgelehnt worden. 1986 drehte sie den Dokumentarfilm ¿Zacharias¿ über das Leben ihres Vaters. Von Hans Magnus Enzensberger entdeckt, veröffentlichte Irene Dische 1989 ihr literarisches Debüt, den Erzählungsband ¿Fromme Lügen¿, der von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Es folgten zahlreiche Romane und Erzählungsbände. 'Irene Dische mustert unsere verrückte Welt mit einer eigenartig geschliffenen Linse, die immer wieder neue Details heranholt, schmerzhaft nah, schmerzhaft genau.' Martin Ebel in der ¿Hannoverschen Allgemeinen Zeitung¿      
Rezensionen
"Irene Dische lässt sich nicht festlegen. Das irritiert viele, die gerne lesen, was sie erwarten. Einen Kriminalroman verspricht sie, hält sie und liefert dazu eine bissige Komödie, den ethnologischen Bericht eines Kurden über seltsame amerikanische Sitten und Bräuche, ein neues Märchen aus der Schwarzen Serie. Unverhohlenes Lesevergnügen ist der Lohn." Die Zeit

"Ein Buch wie ein Revolver - eine staubtrockene Persiflage auf die Krimis der Schwarzen Serie. Voll beißender Komik entrollt Dische einen irrwitzigen Plot ... Ein kleiner, feiner Roman, ein aberwitziges Kabinettstückchen." Peter Henning in 'Spiegel Reporter'

"'Ein Job' ist eine poetische, komische Geschichte über die Fremdheit in der Welt und die Veränderbarkeit des Lebens. Man kann das Buch aber auch als sublimen Beitrag zum türkisch-kurdischen Verhältnis in der Diaspora lesen oder als Sieg des Guten über das Böse. Das klingt zwar kitschig, ist es aber nicht, weil Dische nie den lakonischen Ton und ihren bissigen Witz verliert und so leichthändig erzählt, als wolle sie nur ein kleines Kunststück vorführen." Jörg Magenau im 'Handelsblatt'

"Ein ungewöhnlicher Thriller - versiert spielt Irene Dische mit den stilistischen Versatzstücken und Klischees des Genres sowie den Erwartungen ihrer Leser ... Alan Korkunç ist ein Mike Hammer mit Ladehemmung. Das hat Witz und Verve, ist sprachlich so wunderbar lakonisch wie die besten Kriminalromane der amerikanischen Hard-boiled-Schule - und bleibt spannend bis zum überraschenden Schluss. Irene Dische hat einen verdammt guten Job gemacht." Volker Albers im 'Hamburger Abendblatt'…mehr