14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Tennessee in den sechziger Jahren: Lester Ballard ist ein Ausgestoßener, einsam und gewalttätig. Als ihm nach und nach die Reste eines normalen Lebens abhandenkommen, wird er zum Höhlenbewohner, zum Serienmörder, schließlich zum Nekrophilen. Er gerät in Haft, in die Psychiatrie, in die Gewalt rachsüchtiger Männer. Lester Ballard, «vielleicht ein Kind Gottes ganz wie man selbst.» Cormac McCarthys vielleicht düsterster Roman - zum ersten Mal auf Deutsch

Produktbeschreibung
Tennessee in den sechziger Jahren: Lester Ballard ist ein Ausgestoßener, einsam und gewalttätig. Als ihm nach und nach die Reste eines normalen Lebens abhandenkommen, wird er zum Höhlenbewohner, zum Serienmörder, schließlich zum Nekrophilen. Er gerät in Haft, in die Psychiatrie, in die Gewalt rachsüchtiger Männer. Lester Ballard, «vielleicht ein Kind Gottes ganz wie man selbst.» Cormac McCarthys vielleicht düsterster Roman - zum ersten Mal auf Deutsch
Autorenporträt
Cormac McCarthy wurde 1933 in Rhode Island geboren und wuchs in Knoxville, Tennessee auf. Für sein literarisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award. Die amerikanische Kritik feierte seinen Roman 'Die Straße' als 'das dem Alten Testament am nächsten kommende Buch der Literaturgeschichte' (Publishers Weekly). Das Buch gelangte auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste und verkaufte sich weltweit mehr als eine Million Mal. Mehrere von McCarthys Büchern wurden bereits aufsehenerregend verfilmt, 'Kein Land für alte Männer' von den Coen-Brüdern, 'Der Anwalt' von Ridley Scott und 'Ein Kind Gottes' von James Franco. Cormac McCarthy starb im Juni 2023 in Santa Fe, New Mexico.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Eins ist dem Rezensenten Christoph Schröder klar: Cormac McCarthy ist "einer der unfassbarsten Schriftsteller der Welt", er hat den Nobelpreis verdient, wird ihn aber ebenso wie Philip Roth niemals bekommen. Warum, macht der Rezensent auch klar: McCarthys Universurm ist von fast unerträglicher Düsternis. Auch hier schildert er den Weg eines Mannes "von ganz unten nach ganz ganz unten". Er wird zum Serienmörder. Splatter ist das dennoch nicht, betont Schröder. Denn da ist McCarthys Sprache, und Schröder zeigt in einer Schilderung zweier Hunde, die ein Wildschwein jagen, zu welcher Schönheit sie fähig ist. Zum Glück für McCarthy gibt es seine deutschen Übersetzer. Und zum Glück für die Leser harren noch einige der McCarthy-Romane der Übersetzung.

© Perlentaucher Medien GmbH