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Die klassische Mechanik befasst sich mit der Frage, wie sich ein Objekt bewegt, wenn es verschiedenen Kräften ausgesetzt ist, und auch mit der Frage, welche Kräfte auf ein Objekt wirken, das sich nicht bewegt.Das Wort "klassisch" weist darauf hin, dass wir uns nicht mit Situationen befassen, in denen sich ein Objekt mit einer Geschwindigkeit bewegt, die einen nennenswerten Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit beträgt, oder mit Phänomenen auf atomarer Ebene. Die Beschreibung atomarer Phänomene erfordert die Quantenmechanik, und die Beschreibung von Phänomenen bei sehr hohen Geschwindigkeiten erfordert Einsteins Relativitätstheorie. Sowohl die Quantenmechanik als auch die Relativitätstheorie wurden im zwanzigsten Jahrhundert erfunden; die Gesetze der klassischen Mechanik wurden 1687 von Sir Isaac Newton aufgestellt. Die Gesetze der klassischen Mechanik ermöglichen es uns, die Flugbahnen von Kugeln und Baseballs, Planeten und Raumfahrzeugen zu berechnen. Mit Hilfe dieser Gesetze können wir die Beziehung zwischen Position und Zeit für einen Zylinder, der ein geneigtes Boot hinunterrollt, oder für ein schwingendes Pendel vorhersagen und die Spannung im Draht berechnen, wenn ein Bild an der Wand hängt.