Martin Walsers wunderbarer Roman über Goethes letzte Liebe - "Ein Herzensbuch." -- NZZ
Der 73-jährige Goethe - seit längerem Witwer und so berühmt, dass sein Diener Stadelmann heimlich Haare von ihm verkauft - liebt die junge Ulrike von Levetzow. 54 Jahre trennen die beiden, aber Goethe sagt sich: «Meine Liebe weiß nicht, dass ich über siebzig bin. Ich weiß es auch nicht.»
Martin Walsers Roman erzählt die Geschichte einer unmöglichen Liebe: bewegend, aufwühlend und zart.
Martin Walsers bewegender Roman über Goethes letzte Liebe - «Ein flammender Text.» (Süddeutsche Zeitung)
«Martin Walser erzählt diese Liebesgeschichte als ein Blitzfeuer, das mit dem ersten Satz Glut erzeugt.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
«Diskret und zart, erfüllt von Liebe, in einem umfassenden Verständnis - Martin Walsers schönster Roman.» (Frankfurter Rundschau)
«Selten ist die Liebe in ihrer ganzen Leidenschaftlichkeit und Lächerlichkeit so zerreißend dargestellt worden. Für Goethe genügen nur die größten Gefühle. Walser liefert sie ihm.» (Deutschlandradio Kultur)
«Sein schönstes und weisestes Buch.» (Berliner Morgenpost)
«Ein Herzensbuch.» (NZZ)
Der 73-jährige Goethe - seit längerem Witwer und so berühmt, dass sein Diener Stadelmann heimlich Haare von ihm verkauft - liebt die junge Ulrike von Levetzow. 54 Jahre trennen die beiden, aber Goethe sagt sich: «Meine Liebe weiß nicht, dass ich über siebzig bin. Ich weiß es auch nicht.»
Martin Walsers Roman erzählt die Geschichte einer unmöglichen Liebe: bewegend, aufwühlend und zart.
Martin Walsers bewegender Roman über Goethes letzte Liebe - «Ein flammender Text.» (Süddeutsche Zeitung)
«Martin Walser erzählt diese Liebesgeschichte als ein Blitzfeuer, das mit dem ersten Satz Glut erzeugt.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
«Diskret und zart, erfüllt von Liebe, in einem umfassenden Verständnis - Martin Walsers schönster Roman.» (Frankfurter Rundschau)
«Selten ist die Liebe in ihrer ganzen Leidenschaftlichkeit und Lächerlichkeit so zerreißend dargestellt worden. Für Goethe genügen nur die größten Gefühle. Walser liefert sie ihm.» (Deutschlandradio Kultur)
«Sein schönstes und weisestes Buch.» (Berliner Morgenpost)
«Ein Herzensbuch.» (NZZ)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Tief bewegt zeigt sich Joachim Kaiser über den Roman eines berühmten alten Mannes über einen anderen berühmten alten Mann. Martin Walsers Goethe-Roman steckt für ihn übervoll mit "Erstaunlichem". Und ist gar nicht peinlich, wie Kaiser versichert, sondern anmutig in der Schilderung von Goethes später "Liebes-Passion" zu Ulrike von Levetzow. Walsers Sprachgewalt findet Kaiser hier auf ihrem Höhepunkt, die Darstellung inspirierter noch als in Thomas Manns "Lotte". So "authentisch geglückt" Goethes Passion durch "lebendigstes Zeitkolorit" und "Dichter-Gescheitheit" dem Rezensenten auch erscheint, so eindeutig ist es für ihn eine Schöpfung "Walser'scher Spiritualität, Bilder- und Übertreibungsfülle". Gut so, meint Kaiser, der dem Autor "sprachliche Anachronismen" und eine, wie er zu denken gibt, nicht unproplematische Drift hin zum "grimmigen Goethe-Essay" im Schlussteil durchgehen lässt. Lieber als ödes Historisieren ist Kaiser das allemal, zumal der Stil des Meisters eh "unerfindbar, unnachahmlich" sei.
© Perlentaucher Medien GmbH
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