Elf ausgewählte Erzählungen der vielbewunderten schottischen Autorin, darunter fünf Erstveröffentlichungen.
Es sind Geschichten, die ihren Reiz aus der Gefahr und der Komik der Beziehungen zwischen den Geschlechtern entfalten. Sie handeln von den Fallen der Sexualität, der Gewalt hinter der Liebe, der Farce der Verführung, der Clownerie der Selbstliebe, der Demütigung hinter der Leidenschaft.
Das Gelände ist unsicher, auf dem Kennedys Figuren wandern, schweben oder stehen: Howie, auf der Herrentoilette seines Büros von seinem Seniorchef an einer empfindlichen Stelle gepackt, verrennt sich in ein groteskes Abenteuer; für Greg, den Verführer vor der Käse-Boutique, ist es schon zu spät, als er dran ist. Kovacks schließlich erprobt die Liebe mit sich selbst in schwereloser Umgebung.
Es sind Geschichten, die ihren Reiz aus der Gefahr und der Komik der Beziehungen zwischen den Geschlechtern entfalten. Sie handeln von den Fallen der Sexualität, der Gewalt hinter der Liebe, der Farce der Verführung, der Clownerie der Selbstliebe, der Demütigung hinter der Leidenschaft.
Das Gelände ist unsicher, auf dem Kennedys Figuren wandern, schweben oder stehen: Howie, auf der Herrentoilette seines Büros von seinem Seniorchef an einer empfindlichen Stelle gepackt, verrennt sich in ein groteskes Abenteuer; für Greg, den Verführer vor der Käse-Boutique, ist es schon zu spät, als er dran ist. Kovacks schließlich erprobt die Liebe mit sich selbst in schwereloser Umgebung.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Noch vor einem Jahr war A.L. Kennedy in Deutschland eine Unbekannte. Nun, nach vier übersetzten Büchern, ist sie ein Star, ist Christoph Bartmann überzeugt, der sich hell erfreut darüber zeigt, dass nun auch der 1997 in London erschienene Band mit Erzählungen der Autorin von Ingo Herzke "makellos" übersetzt wurde. In allen Erzählungen geht es um Sex, Begierde, Flucht aus der Normalität. Wenn Kennedy nicht so begnadet gut schreiben würde, hätten ihre Geschichten das Niveau von Frauenzeitschriften, meint der Rezensent. Ihre Sprache und ihre Art der Betrachtung aber verwandelten den Allerweltsstoff in traurig-wahre und komisch-schöne Begebenheiten voller Humor und Barmherzigkeit, schwärmt Bartmann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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