Über zwanzig Jahre nach der letzten deutschen Ausgabe von Gedichten erscheint ein Jahr nach seinem Tod diese umfassende und repräsentative Sammlung des lyrischen Werks Aimé Césaires, dessen großartiger Bilder- und Sprachreichtum sich der kulturellen Rückbesinnung auf die »schwarze« Identität verdankt. Sein epochemachendes Poem »Cahier d¿un retour au pays natal«, das André Breton zum »größten poetischen Monument unserer Zeit« erklärte, ist wie sein gesamtes Werk einzigartig. Neben einem poetologischen Gespräch mit Daniel Maximin enthält dieser Band ein Nachwort sowie ausführliche Anmerkungen des Übersetzers.
Diese umfassendste deutschsprachige Ausgabe des lyrischen Werks Aimé Césaires ist ein Zeugnis seines lebenslangen Kampfes gegen Kolonialismus und Rassismus und verdankt seinen unvergleichlichen Bilder- und Sprachreichtum der kulturellen Rückbesinnung auf die schwarze« Identität. Die von Klaus Laabs neu übersetzten Gedichte aus sieben Jahrzehnten, beginnend mit seinem berühmten, 1939 erschienenen Langgedicht Notizen von einer Rückkehr in die Heimat, das André Breton zum »größten poetischen Monument unserer Zeit« erklärte, bis hin zu den Gedichtzyklen Die Zauberwaffen, Sonne geköpft, Verlorener Leib und Ich, Blatttang ... finden in dieser repräsentativen Sammlung ebenso ihren Platz wie der erst posthum erschienene Zyklus Sieben verleugnete Gedichte. Ein poetologisches Gespräch mit dem guadeloupischen Schriftsteller Daniel Maximin beschließt den von Klaus Laabs herausgegebenen Band.
»Vor allem du, mein Leib, wie auch du, meine Seele, seht, dass ihr nicht die Arme verschränkt in der müßigen Haltung des Zuschauers, denn das Leben ist kein Schauspiel, denn ein Meer von Schmerzen ist keine Theaterbühne, denn ein Mensch, der schreit, ist kein Bär, der tanzt ...«
»Ein Gedicht Césaires explodiert wie eine Rakete, aus der Sonnen schießen, die kreisen und in neue Sonnen zerbersten, ein stetiges Überbieten.«
- Jean-Paul Sartre
Diese umfassendste deutschsprachige Ausgabe des lyrischen Werks Aimé Césaires ist ein Zeugnis seines lebenslangen Kampfes gegen Kolonialismus und Rassismus und verdankt seinen unvergleichlichen Bilder- und Sprachreichtum der kulturellen Rückbesinnung auf die schwarze« Identität. Die von Klaus Laabs neu übersetzten Gedichte aus sieben Jahrzehnten, beginnend mit seinem berühmten, 1939 erschienenen Langgedicht Notizen von einer Rückkehr in die Heimat, das André Breton zum »größten poetischen Monument unserer Zeit« erklärte, bis hin zu den Gedichtzyklen Die Zauberwaffen, Sonne geköpft, Verlorener Leib und Ich, Blatttang ... finden in dieser repräsentativen Sammlung ebenso ihren Platz wie der erst posthum erschienene Zyklus Sieben verleugnete Gedichte. Ein poetologisches Gespräch mit dem guadeloupischen Schriftsteller Daniel Maximin beschließt den von Klaus Laabs herausgegebenen Band.
»Vor allem du, mein Leib, wie auch du, meine Seele, seht, dass ihr nicht die Arme verschränkt in der müßigen Haltung des Zuschauers, denn das Leben ist kein Schauspiel, denn ein Meer von Schmerzen ist keine Theaterbühne, denn ein Mensch, der schreit, ist kein Bär, der tanzt ...«
»Ein Gedicht Césaires explodiert wie eine Rakete, aus der Sonnen schießen, die kreisen und in neue Sonnen zerbersten, ein stetiges Überbieten.«
- Jean-Paul Sartre







