Westover, ein beschauliches Städtchen an der Südküste Englands. Hier wird an einem klaren, sonnigen Morgen die berühmte Schauspielerin Christine Clay tot an den Klippen gefunden. Was zunächst nach Selbstmord oder einem Badeunfall aussieht, entpuppt sich bald als Mord. Verdächtige gibt es wie Sand am Meer, allen voran der mittellose Tisdall. Er war zur Tatzeit vor Ort - und er profitiert von dem Tod des Weltstars: Kurz zuvor hat sie ihm ein stattliches Erbe zugedacht. Nachdem Tisdall spurlos verschwindet und ausgerechnet die Tochter des Polizeichefs ihn entlastet, wird der Fall noch mysteriöser: Wo war Clays Ehemann zur Tatzeit? Wie konnte die Astrologin Lydia ihren Tod vorhersagen? Und was hat der dubiose Bruder mit der Sache zu tun, dem Clay lediglich einen »Schilling für Kerzen« vermachte? Inspector Alan Grant von Scotland Yard übernimmt den Fall, der bald zum Albtraum wird: zu viele Hinweise, zu viele Motive und zu viele Verdächtige, die der Schauspielerin nichts als den Tod wünschten ...
»Wie Agatha Christie, aber viel subversiver.« FAZ
»Sehr lesenswert. Ein großes Vergnügen!« The New York Times
»Josephine Tey war schon immer absolut zuverlässig, wenn es darum ging, originelle und mysteriöse Plots mit interessanten Figuren und unvorhersehbaren Enden zu entwickeln.« The Spectator, London
»Sehr lesenswert. Ein großes Vergnügen!« The New York Times
»Josephine Tey war schon immer absolut zuverlässig, wenn es darum ging, originelle und mysteriöse Plots mit interessanten Figuren und unvorhersehbaren Enden zu entwickeln.« The Spectator, London
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Keineswegs nur für Krimifreunde lesenswert ist dieses Buch, eine von Manfred Allié klug übersetzte Neuausgabe eines Romans aus dem Jahr 1936, laut Rezensent Martin Becker. Josephine Tey konfrontiert ihren Inspektor Grant diesmal, ist zu lesen, mit der Leiche einer Frau, einer Schauspielerin, die in einem Badeort auftaucht - genau wie wenig später ein emotionaler junger Mann, der zum Verdächtigen wird. Es folgen, setzt Becker die Zusammenfassung fort, allerlei plot twists, spannend ist das alles in durchaus klassischer Manier. Allerdings zeichnet sich das Buch obendrein durch einen für Krimis ungewöhnlich literarisch durchgearbeiteten Tonfall aus, freut sich der Rezensent, dem ganz besonders die Figurenzeichnungen gefallen, wie etwa die der Polizeicheftochter, die den Verdächtigen beherbergt und mit der Halbwelt zu tun bekommt. Tatsächlich lernt Becker alle Figuren dieses Buches lieben, und hofft auf weitere Wiederveröffentlichungen aus dem Werk der Autorin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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