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Das 18. Jahrhundert ist reich an philosophischen, literarischen und künstlerischen Höhepunkten. Fast hundert Autorinnen und Autoren haben für dieses Buch ihren "Lieblingstext" ausgewählt und persönlich vorgestellt. So ist ein außergewöhnliches Lesebuch entstanden, das die Epoche in ihrer ganzen Vielfalt zum Sprechen bringt. Mit dem 18. Jahrhundert beginnt die Geschichte der Moderne, die Europa und die Welt bis heute prägt. Das Panorama ist in diesem Buch weit gespannt - wer es durchblättert, begegnet vielen berühmten Namen der Epoche: Philosophen, Schriftstellern, Weltreisenden und…mehr

Produktbeschreibung
Das 18. Jahrhundert ist reich an philosophischen, literarischen und künstlerischen Höhepunkten. Fast hundert Autorinnen und Autoren haben für dieses Buch ihren "Lieblingstext" ausgewählt und persönlich vorgestellt. So ist ein außergewöhnliches Lesebuch entstanden, das die Epoche in ihrer ganzen Vielfalt zum Sprechen bringt. Mit dem 18. Jahrhundert beginnt die Geschichte der Moderne, die Europa und die Welt bis heute prägt. Das Panorama ist in diesem Buch weit gespannt - wer es durchblättert, begegnet vielen berühmten Namen der Epoche: Philosophen, Schriftstellern, Weltreisenden und Staatsmännern. Aber er trifft auf seiner Entdeckungsreise durch ein Jahrhundert auch auf private Briefe und auf Zeugnisse von Menschen, deren Namen heute fast vergessen sind. Ein besonderer Reiz des Buches liegt in den persönlichen Einführungen, die die alten Texte oft erst eigentlich zum Sprechen bringen. Von der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung bis zur Lebensart im alten München und von Meta Klopstocks Seekrankheit bis zu Christian Garves Gedanken über die Muße reicht das Spektrum der Themen. So wird dieses Buch zum Portrait eines Zeitalters mit seinen Spannungen, Widersprüchen, Reflexionen, Wünschen und Fantasien.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Harro Zimmermann ist richtig happy über das Kompendium, in dem Autorinnen und Autoren des Beck-Verlags ihre Lieblinstexte aus dem Jahrhundert der Aufklärung präsentieren und kommentieren. Da stellt sich für Zimmermann heraus, dass die moderne Vernunftschelte vor den tollen Texten kollabiert, denn "zwischen aufstrebender Menschheitshoffnung" findet sich viel "schrundiger Skeptizismus". Lichtenberg, Kant, Schubart, Meta Klopstock und Jean Paul werden erneut in eine Art Gespräch gezogen, und man lernt viel "vom krummen Holze namens Mensch". Abschließend dankt er dem scheidenden Cheflektor Verlags, Ernst-Peter Wieckenberg, für "großartige Erkundungsarbeit". Wer die Kommentatoren sind, verrät Zimmermann allerdings nicht.

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