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Ein Fotograf und Autor, der Jahre in der deutschen Provinz lebte, sucht in Pécs, Ungarn, einen Neuanfang. Sprachgewandt und mit dem Land vertraut, trifft er auf eine Gesellschaft, die unter Viktor Orbáns Regime düsterer geworden ist. Inmitten der Gegenwart erwachen Erinnerungen an eine große, gescheiterte Liebe, die sein altes Leben prägte. Während er sich orientiert, begegnet er einem jungen, hoffnungsvollen Studentenpaar, das für Vielfalt und Gerechtigkeit kämpft. Doch in der fremden Stadt und ihrer Wandelbarkeit wächst in ihm das stille Zweifeln: War der Umzug wirklich Befreiung oder nur…mehr

Produktbeschreibung
Ein Fotograf und Autor, der Jahre in der deutschen Provinz lebte, sucht in Pécs, Ungarn, einen Neuanfang. Sprachgewandt und mit dem Land vertraut, trifft er auf eine Gesellschaft, die unter Viktor Orbáns Regime düsterer geworden ist. Inmitten der Gegenwart erwachen Erinnerungen an eine große, gescheiterte Liebe, die sein altes Leben prägte. Während er sich orientiert, begegnet er einem jungen, hoffnungsvollen Studentenpaar, das für Vielfalt und Gerechtigkeit kämpft. Doch in der fremden Stadt und ihrer Wandelbarkeit wächst in ihm das stille Zweifeln: War der Umzug wirklich Befreiung oder nur ein weiterer Abschied? Ein Suchender zwischen gestern und morgen, zwischen Hoffnung und Melancholie, der seinen Platz in einer sich unwiederbringlich verändernden Welt sucht.
Autorenporträt
Helge Lindau, geboren 1962, ist ein vielseitiger Künstler: Fotograf, Filmemacher und Autor zahlreicher Texte. Schon seit seiner Kindheit fotografiert und schreibt er - getrieben von der Neugier auf Menschen, Orte und Geschichten. Seine Werke, von einfühlsamen Fotografien über eindrückliche Filme bis hin zu publizierten Texten, zeichnen sich durch eine besondere Tiefe und Authentizität aus. Reisen ist für Lindau kein Hobby, sondern sein Lebensinhalt. Er hat fast alle Kontinente bereist, stets mit offenem Blick und einer Kamera im Gepäck. Besonders Ungarn hat es ihm angetan - ein Land, dem er sich nicht nur emotional, sondern auch sprachlich eng verbunden fühlt. Neben mehreren Weltsprachen spricht er fließend Ungarisch, was ihm den Zugang zu Kulturen, Menschen und politischen Zusammenhängen weit über touristische Perspektiven hinaus eröffnet. Lindau gilt als profunder Kenner osteuropäischer Gesellschaften und Politik. Seine Fotografien und Texte spiegeln nicht nur persönliche Eindrücke, sondern auch tiefgreifende Auseinandersetzungen mit sozialen Realitäten wider. In seinen Arbeiten verbindet sich die Leidenschaft für das Erzählen mit einem scharfen, oft kritischen Blick auf die Welt - stets auf der Suche nach dem Moment, in dem das Sichtbare das Unsichtbare berührt.