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Über Kämpfe und Grenzen des modernen Familienlebens. Vom Autor des Bestsellers »Die Stunden/The Hours«. »Schlichtweg atemberaubend.« Ocean Vuong
5. April 2019: Dan und Isabel leben mit ihren beiden Kindern in Brooklyn. Doch die Fassade des häuslichen Glücks bekommt erste Risse. Während Violet, fünf Jahre alt, die wachsende Kluft zwischen ihren Eltern auszublenden versucht, unternimmt der zehnjährige Nathan seine ersten unsicheren Schritte in Richtung Unabhängigkeit. Und dann ist da noch Robbie, Isabels Bruder, der aus dem Dachgeschoss ausziehen soll. Und dessen Weggang die Familie…mehr

Produktbeschreibung
Über Kämpfe und Grenzen des modernen Familienlebens. Vom Autor des Bestsellers »Die Stunden/The Hours«. »Schlichtweg atemberaubend.« Ocean Vuong

5. April 2019: Dan und Isabel leben mit ihren beiden Kindern in Brooklyn. Doch die Fassade des häuslichen Glücks bekommt erste Risse. Während Violet, fünf Jahre alt, die wachsende Kluft zwischen ihren Eltern auszublenden versucht, unternimmt der zehnjährige Nathan seine ersten unsicheren Schritte in Richtung Unabhängigkeit. Und dann ist da noch Robbie, Isabels Bruder, der aus dem Dachgeschoss ausziehen soll. Und dessen Weggang die Familie auseinanderzureißen droht.

5. April 2020: Als die Welt im Lockdown ist, fühlt sich das Haus in Brooklyn eher wie ein Gefängnis an. Isabel und Dan umkreisen sich misstrauisch. Robbie ist derweil auf Island gestrandet, allein in einer Holzhütte, mit nichts als seinen Gedanken - und seinem geheimen Instagram-Leben - als Gesellschaft.

5. April 2021: Die Familie hat das Schlimmste der Krise überstanden und kommt zusammen, um sich mit einer neuen, ganz anderen Realität auseinanderzusetzen - mit dem, was sie gelernt und was sie verloren haben. Und wie es weitergehen könnte.
Autorenporträt
Michael Cunningham wurde 1952 in Cincinnati, Ohio, geboren und wuchs in Pasadena, Kalifornien, auf. Er lebt in New York City, lehrt an der Yale University und hat mehrere Romane und Erzählungen veröffentlicht. Sein Roman 'Die Stunden' wurde vielfach preisgekrönt, u. a. mit dem Pulitzerpreis und dem PEN/Faulkner-Award, und wurde in 22 Sprachen übersetzt. Die überaus erfolgreiche Verfilmung 'The Hours' mit Meryl Streep, Julianne Moore und Nicole Kidman wurde mit einem Oscar ausgezeichnet.
Rezensionen
»Mit großer Sympathie für die ausgeprägte Individualität, die Macken und Ticks seiner Charaktere dringt Michael Cunningham in das Familienleben des Ehepaares Dan und Isabel, ihrer minderjährigen Kinder und ihres Onkels Robbie ein.« Ute Büsing / rbb24 Inforadio

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Sylvia Staude hebt hervor, wie Michael Cunningham in seinem neuen Roman drei April-Tage - 2019, 2020, 2021 - als leisen Spiegel einer Zeit des Umbruchs erzählt. Figuren wie Isabel, Dan, ihre Kinder und der schwule Bruder Robbie bewegen sich durch Alltag, Pandemie, Ängste und Sehnsucht, erfahren. Ein "kleiner, großer Roman" sei das, der von Liebe und Abnutzung, von Nähe und Einsamkeit handle, ohne je laut zu werden, staunt die Kritikerin. Cunningham schreibe "still-intensiv", oft im Schwebezustand zwischen Figurenblick und auktorialem Erzähler. Mitnichten banal findet Staude das, im Gegenteil erkennt sie ihre eigenen Erfahrungen aus der Covid-Zeit hier wieder. Am Ende bleibe eine Botschaft, die alle betrifft: "besser aufpassen". 

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