Band sechs der Profile widmet sich der Auseinandersetzung um einen Autor, der als Schriftsteller und Ideologe zwischen der altösterreichischen, der deutschsprachigen und der französischen Kultur des 20. Jahrhunderts steht.Mit Beiträgen von Siegfried Lenz, Klaus Amann, Wendelin Schmidt-Dengler, Anne-Marie Corbin-Schuffels, Wilhelm Hemecker, Michael Rohrwasser und Mirjana Stancic.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Über die Stärken und Schwächen dieses Bandes erfährt der Leser in der Rezension von Christiane Zintzen fast nichts. Stattdessen liest sich der Text vor allem wie eine Kurzbiografie zu Sperber, der - wie sie andeutet - mehrfach mit dem Problem zu kämpfen hatte, "Lob von der falschen Seite" bekommen zu haben. In diesem Zusammenhang äußert sie die Ansicht, dass in den "archivalisch tief geschürften `Profilen` mehr produktive Fragen" aufgeworfen als beantwortet werden. Ist das jetzt ein Lob? Jedenfalls erfährt der Leser auch noch, dass "mit Sperbers Spuren die komplexen Fährten wendungsreicher Zeitgeschichten aufzunehmen sind". Ob man sich als Leser durch solche Formulierungen zum Fährtenlesen ermuntert fühlt, ist allerdings eine weitere Frage, die offen bleibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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