Über die Würde als Lebensform - von einem der bedeutendsten deutschsprachigen Philosophen und Romanciers
Was ist das eigentlich, die Würde? Der bekannte Philosoph und Romancier Peter Bieri ('Nachtzug nach Lissabon') hat sie zum Gegenstand seines Nachdenkens gemacht. Unter Rückgriff auf eigene Erlebnisse und anhand von Beispielen aus der Literatur erforscht er die Würde nicht als Recht oder als Eigenschaft, sondern als eine bestimmte Art zu leben. Drei Fragen geben dabei den Rahmen ab: Wie behandeln mich die anderen? Wie stehe ich zu den anderen? Wie stehe ich zu mir selbst? Die philosophische Antwort, so stellt sich heraus, ist eine Antwort auf die fundamentale Frage, was das für ein Leben ist, das wir als Menschen leben müssen. Eine so lebendige wie klare Analyse eines der wesentlichen Begriffe unseres Menschseins, ein reiner Lesegenuss.
Was ist das eigentlich, die Würde? Der bekannte Philosoph und Romancier Peter Bieri ('Nachtzug nach Lissabon') hat sie zum Gegenstand seines Nachdenkens gemacht. Unter Rückgriff auf eigene Erlebnisse und anhand von Beispielen aus der Literatur erforscht er die Würde nicht als Recht oder als Eigenschaft, sondern als eine bestimmte Art zu leben. Drei Fragen geben dabei den Rahmen ab: Wie behandeln mich die anderen? Wie stehe ich zu den anderen? Wie stehe ich zu mir selbst? Die philosophische Antwort, so stellt sich heraus, ist eine Antwort auf die fundamentale Frage, was das für ein Leben ist, das wir als Menschen leben müssen. Eine so lebendige wie klare Analyse eines der wesentlichen Begriffe unseres Menschseins, ein reiner Lesegenuss.
Ein Lesevergnügen der tieferen Art. Hans Joas Die Zeit
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als wichtig, schön und entsprechend lesenswert bezeichnet Rezensent Otto Depenheuer das Buch des Philosophen Peter Bieri über die Vielfalt der Menschenwürde als Alltagserscheinung. Dass sich der Autor mit Grundfragen nicht aufhält, sondern gleich den praktischen Vollzug der Würde anpeilt, findet Depenheuer befreiend. Ebenso das undogmatische Aufzeigen der Pluralität solcher Vollzüge, in denen der Mensch die Gefahren des Lebens aushält, und, wie der Autor es laut Rezensent versteht, auch unter ungünstigen Bedingungen die Herausforderung zu leben annimmt. Für Depenheuer geht Bieri dabei denkbar anschaulich und einfühlsam vor, wenn er sich auch Inkonsequenzen leistet, wie der Rezensent feststellt. Den Sport des Zwergenwurfs etwa verbietet laut Autor ein objektiver Würdebegriff. Just den aber möchte der Autor ja vermeiden, meint Depenheuer. Im Bereich praktischer Lebensweisheit bietet ihm der Band hingegen "fesselnde" bis "hinreißende" Passagen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Peter Bieris differenziertes Werk über die menschliche Würde bietet Lesegenuss und ist eine Einladung zum selbstständigen Nachdenken." Klara Obermüller, Neue Zürcher Zeitung, 25.08.13 "Ein Lesevergnügen der tieferen Art." Hans Joas, Die Zeit, 26.09.13 "Peter Bieri hat eine Philosophie für Nichtakademiker geschrieben. In seinem neuen Buch spielt er verschiedene Würde-Erfahrungen im Alltag durch. Würde ist für Peter Bieri eine Lebensform und ein Versuch, respektvoll mit anderen und sich selber umzugehen." Dorothee Vögeli, Neue Zürcher Zeitung, 22.11.13 "Vor diesem Hintergrund zunehmender Überforderung und Engführung eines großen Rechtsprinzips wirkt das Buch von Peter Bieri über die Vielfalt menschlicher Würde geradezu befreiend." Otto Depenheuer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.10.13 "Bieris Buch verfehlt seine Wirkung nicht. 'Den Leser in seine Gedankengänge zu verwickeln und ihn zum Komplizen zu machen im leidenschaftlichen Versuch, Klarheit zu gewinnen', das gelingt ihmmeisterlich." Otto Depenheuer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.10.13 "Ein wichtiges, ein schönes, ein lesenswertes Buch." Otto Depenheuer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.10.13 "Brillantes Stück Lebensphilosophie." Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau, 18.12.13







