»Richard Yates ist die wichtigste Wiederentdeckung der amerikanischen Literatur.« FAZ
Bildhauerin Alice ist überzeugt, das Leben halte etwas ganz Besonderes für sie und ihren Sohn Robert bereit. Seinem steinernen Abbild hat sie ihren bisher einzigen Kritikererfolg zu verdanken, und mit seiner Hilfe - so viel ist sicher! - wird sie irgendwann künstlerische Anerkennung erzielen. Er wird die Privatschule abschließen und eine sichere Zukunft haben. Doch wie so oft kommt alles ganz anders als geplant, denn Robert geht einen eigenen Weg: Er meldet sich zum Militär, um in Europa auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs zu Ruhm und Ehre zu gelangen.
Meisterhaft bündelt Richard Yates in seinem Roman die Hoffnungen und Schattenseiten des amerikanischen Traums.
»Yates seziert Lebenslügen - kühl, schnörkellos, herzergreifend.« Welt am Sonntag
Bildhauerin Alice ist überzeugt, das Leben halte etwas ganz Besonderes für sie und ihren Sohn Robert bereit. Seinem steinernen Abbild hat sie ihren bisher einzigen Kritikererfolg zu verdanken, und mit seiner Hilfe - so viel ist sicher! - wird sie irgendwann künstlerische Anerkennung erzielen. Er wird die Privatschule abschließen und eine sichere Zukunft haben. Doch wie so oft kommt alles ganz anders als geplant, denn Robert geht einen eigenen Weg: Er meldet sich zum Militär, um in Europa auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs zu Ruhm und Ehre zu gelangen.
Meisterhaft bündelt Richard Yates in seinem Roman die Hoffnungen und Schattenseiten des amerikanischen Traums.
»Yates seziert Lebenslügen - kühl, schnörkellos, herzergreifend.« Welt am Sonntag
»Einer der wichtigsten amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts.« FAZ
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensent Thomas David freut sich über die Wiederentdeckung des amerikanischen Schriftstellers Richard Yates. Und über diese deutsche Ausgabe des vor knapp vierzig Jahren im Original erschienenen Romans, der Davids Information zufolge von einem jungen Amerikaner handelt, der 1944 als Soldat in den Zweiten Weltkrieg eintritt. Die Art, wie der junge, gänzlich unheroische Prentice hier als Spielball höherer Mächte und einer höchst dominanten Mutter geschildert wird, findet der Rezensent ausgesprochen stark. Auch, weil die höheren Mächte des Jahrhunderts samt ihrer fatalen Auswirkungen höchst plastisch geschildert sind. In wenigen Momenten kritisiert David am Erzählverlauf eine gewisse "Eilfertigkeit". Insgesamt jedoch fasziniert ihn diese Mutter-Sohn-Geschichte als Geschichte einer Abhängigkeit, aus der der Protagonist erst in der zerstörerischen Atmosphäre des Krieges Befreiung findet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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