Dieses Buch untersucht die mit der Vielfalt verbundenen Herausforderungen, mit denen einheimische/indigene Minderheiten und ausländische Schüler in der japanischen Junior High School konfrontiert sind, und untersucht, wie die Schule für diese Schüler sorgt. Ein Hauptproblem ist die Diskrepanz zwischen dem homogenen Diskurs, der im Lehrplan verankert ist, und der multikulturellen Realität, mit der die Schulen durch die Zunahme der ausländischen Einwohner konfrontiert werden. Diese Studie verwendete einen Fallstudienansatz und bestand aus Dokumentenanalysen, Beobachtungen im Klassenzimmer und Interviews. Die Daten wurden von Mitte November 2007 bis Anfang Februar 2008 gesammelt. Alle Daten wurden induktiv im Rahmen der Literaturübersicht und der Hegemonie- und sozialen Reproduktionstheorien analysiert. Meine Ergebnisse zeigen, dass die homogenen Bestimmungen gegenüber den "anderen" hegemonial sind, da sie ihre Kultur an den Rand drängen. Durch die Betonung der Distanz zwischen ethnischen Japanern und "anderen" wird die Hegemonie der ethnischen Japaner reproduziert. Eine weitere Form der Entfremdung war der Ausschluss ausländischer Einwohner in Artikel 26 der japanischen Verfassung. Die Studie hat jedoch auch gezeigt, dass soziale Interaktion die Wahrnehmung der "Anderen" durch ethnische japanische Studenten in eine positive Richtung verändern kann.
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