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»Eine Bibel des Humanismus« ZELDA BILLER
Eine Jugend in Deutschland, voller Hoffnung und voller Enttäuschung: Als Freiwilliger zieht Ernst Toller begeistert in den Ersten Weltkrieg und kehrt, für kriegsuntauglich erklärt, als bekennender Pazifist zurück. In München schlägt er sich im November 1918 auf die Seite der Revolution, wird zum Anführer der Räterepublik und erlebt deren tragisches Scheitern. Er wird steckbrieflich gesucht und zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Als er im Juli 1924 das Gefängnis verlässt, ist Ernst Toller eine nationale Berühmtheit.
In seinem aufrichtigen,
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Produktbeschreibung
»Eine Bibel des Humanismus« ZELDA BILLER

Eine Jugend in Deutschland, voller Hoffnung und voller Enttäuschung: Als Freiwilliger zieht Ernst Toller begeistert in den Ersten Weltkrieg und kehrt, für kriegsuntauglich erklärt, als bekennender Pazifist zurück. In München schlägt er sich im November 1918 auf die Seite der Revolution, wird zum Anführer der Räterepublik und erlebt deren tragisches Scheitern. Er wird steckbrieflich gesucht und zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Als er im Juli 1924 das Gefängnis verlässt, ist Ernst Toller eine nationale Berühmtheit.

In seinem aufrichtigen, meisterhaft lakonisch erzählten Buch beschreibt der Schriftsteller die ersten dreißig Jahre seines Lebens - ein Klassiker der autobiographischen Literatur und ein Schlüsseltext zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.

Ediert und erläutert von Ernst Piper, mit zahlreichen historischen Abbildungen, Faksimiles und Dokumenten.
Autorenporträt
Ernst Toller wurde 1893 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Samotschin in der damaligen preußischen Provinz Posen, heutiges Polen, geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Kriegsfreiwilliger teilnahm, studierte er in München Jura und Philosophie. Dort wurde er zu einer treibenden Kraft der Räterepublik. Mit Stücken wie 'Masse Mensch', 'Hinkemann' und 'Hoppla, wir leben!' war er einer der wichtigsten Bühnenautoren der Weimarer Republik. 1933 emigrierte Toller zunächst in die Schweiz und kam 1937, nach mehrerern Exilstationen, in die USA. Dort nahm er sich 1939 in einem Hotel in New York das Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Anders als viele Theaterstücke Ernst Tollers ist diese jetzt neu aufgelegte autobiografische Schrift gut gealtert, so Uwe Wittstock, dessen Rezension hauptsächlich den Lebensweg des Autors nachzeichnet, der in der Weimarer Republik zu einem Popstar der engagierten Literatur avancierte und später aus dem Exil gegen die NSDAP anschrieb. Nüchtern schreibt Toller über sein Leben, besonders wichtig ist für das Buch die kurze Zeit der Räterepublik, die Passagen zum Ersten Weltkrieg wiederum lassen Wittstock an Erich Maria Remarque denken.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Buch voller Klugheit, Witz und Action, das auf unvergleichliche Weise von Dingen erzählt, die aktueller nicht sein könnten: Krieg und Tod, Staat und Revolution, Widerstand und Poesie. Ein Geschenk!« Uli Hufen WDR 3 20240112