Ausgezeichnet mit dem Governor General's Award 1966, dem wichtigsten Literaturpreis Kanadas
Mit einem Nachwort von Margaret Atwood
Rachel Camerons Leben ist bestimmt von ihrer Arbeit als Lehrerin und den Erwartungen ihrer Mutter. Außer ihr gibt es niemand, der sich um die kränkliche Witwe kümmern könnte. So scheint Rachels Schicksal besiegelt - als Mauerblümchen wird sie in der kanadischen Provinzstadt Manawaka ein gesellschaftlich kontrolliertes und ereignisloses Leben führen.
Doch dann begegnet Rachel ihrem ehemaligen Schulfreund Nick wieder, der für die Sommermonate zu Besuch bei seinen Eltern ist. Er geht mit ihr aus und beginnt eine Affäre mit ihr. Und obwohl Rachel ahnt, dass diese Beziehung nicht von Dauer sein kann, stürzt sie sich in dieses Verhältnis, erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben körperliche Liebe und beginnt langsam zu begreifen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss, wenn sie sich nicht von den äußeren Umständen erdrücken lassen will ...
"Perfekter geht's eigentlich gar nicht, diese Mischung zwischen bösartig, komisch, lustig und Erkenntnis - ein ganz wunderbares Buch!" Elke Heidenreich
Mit einem Nachwort von Margaret Atwood
Rachel Camerons Leben ist bestimmt von ihrer Arbeit als Lehrerin und den Erwartungen ihrer Mutter. Außer ihr gibt es niemand, der sich um die kränkliche Witwe kümmern könnte. So scheint Rachels Schicksal besiegelt - als Mauerblümchen wird sie in der kanadischen Provinzstadt Manawaka ein gesellschaftlich kontrolliertes und ereignisloses Leben führen.
Doch dann begegnet Rachel ihrem ehemaligen Schulfreund Nick wieder, der für die Sommermonate zu Besuch bei seinen Eltern ist. Er geht mit ihr aus und beginnt eine Affäre mit ihr. Und obwohl Rachel ahnt, dass diese Beziehung nicht von Dauer sein kann, stürzt sie sich in dieses Verhältnis, erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben körperliche Liebe und beginnt langsam zu begreifen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss, wenn sie sich nicht von den äußeren Umständen erdrücken lassen will ...
"Perfekter geht's eigentlich gar nicht, diese Mischung zwischen bösartig, komisch, lustig und Erkenntnis - ein ganz wunderbares Buch!" Elke Heidenreich
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Jan Wilm entdeckt die kanadische Autorin Margaret Laurence und ihren Roman von 1966. Beschrieben wird das Leben und Sehnen einer jungen Frau und Lehrerin, die den Fängen der heimatlichen Kleinstadt nicht entkommen kann. Gekettet an ihre kranke Mutter und ihren Beruf, träumt sie gedankenreich von der Flucht. Diese Bewusstseinsströme erscheinen Wilm von Laurence stilistisch derartig wohl geformt zu sein, dass sie zu Sinnbildern werden. Die Beschreibung des Provinz-Settings findet Wilm gleichfalls betörend und so hyperrealistisch genau, dass der Leser es gut zu kennen meint, erklärt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perfekter geht's eigentlich gar nicht, diese Mischung zwischen bösartig, komisch, lustig und Erkenntnis - ein ganz wunderbares Buch! Elke Heidenreich spiegel.de 20220515







