"Er lernt sie zufällig in der U-Bahn kennen: Megan ist Architektin, lebt in New York und interessiert sich für moderne Kunst. Als typische Amerikanerin ist sie blond, jung und oberflächlich. Oder denkt das nur der polnische Dichter, mit dem sie nach dieser ersten Begegnung ein paar leidenschaftliche Nächte verbringt? Er kommt nur schwer damit zurecht, dass sie, eigentlich aus Kanada, sich nach seiner Abreise nicht mehr meldet und trotz Handy nie erreichbar zu sein scheint. Ein Buch, das sie ihm zum Abschied geschenkt hat, ist alles, was ihm noch von ihr bleibt. Darin steht eine Geschichte, die sich wie ein Spiegel der eigenen, schwer greifbaren Begegnung inmitten der New Yorker Großstadtkulisse liest. Megans Buch heißt »Es ist, wie"s ist« - aber wie ist es eigentlich, das Leben? Tadeusz Dabrowskis Romandebüt umkreist auf raffinierte Weise das Rätsel einer Liebe, die umso verrückter macht, je mehr sie sich entzieht. »Eine Liebe in New York« erzählt poetisch und intensiv vom Schmerz einer sich verflüchtigenden Wirklichkeit."
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Andreas Breitenstein ist auf alles gefasst bei Tadeusz Dabrowski. Wenn der Lyriker die Geschichte einer Amour fou in New York erzählt, weiß Breitenstein endlich, wie das geht, über Liebe heute zu schreiben, über Lockung, Weigerung und Ich-Verlust. Es geht metaphernreich, dicht, kompositorisch raffiniert, mit Bezügen zur Hochromantik, mit Klischees und ihrer Parodie, mit der "Lizenz zum Lügen" eben, die nur die Literatur hat, erklärt der Rezensent. Dass bei Dabrowski dabei auch noch Kritik am American Way of Life herausspringt, jede Menge Komik, aber keine Eitelkeit, findet Breitenstein famos.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Dabrowskis Romandebüt variiert auf reizvoll verschachtelte Weise das Sujet einer Amour fou, indem es neben der Liebesgeschichte gleichzeitig immer wieder das Making-of thematisiert.« Dorothea Trottenberg / ekz Informationsdienst»Alles, was man (...) von Dabrowski in die Finger bekommen kann, sollte man unbedingt lesen. (...) Dieser Roman ist ganz ausgezeichnet.« Jan Wilm / hr2-kultur»Das Zwischenmenschliche wird ohne Kitsch, dafür mit viel Wahrhaftigkeit erfasst und in Sätze gekleidet, die es verstehen, im Leser etwas nachklingen zu lassen.« leseschatz»Ebenso wahrhaftig wie cool und ebenso schön wie lustig.« Jasmin Camenzind / Züricher Studierendenzeitung»Eine Liebe in New York ist poetisch und schräg zugleich.« Barmandola / Book Reviews»Ein intensives, beängstigendes Leseabenteuer.« Jörg Magenau / kulturradio»Wenn man heute noch einen Liebesroman verfassen will, sollte er so geschrieben sein. (...) Virtuos spielt der Autor auf der Klaviatur der Hochromantik wie des Existenzialismus.« Andreas Breitenstein / NZZ»Dabrowskis Roman (...) hat genau die Stärke, die auch alle seine Gedichte haben. (...) Es ist manchmal existentiell traurig und dann wieder zum Schreien komisch.« Anne-Kathrin Godec / Luxemburger Tageblatt»Dieses kleine Buch ist derart vielschichtiger und raffinierter, als es auf den ersten Blick scheint.« Marta Kijowska / FAZ»Was für stimmige Bilder, was für treffliche Formulierungen kann dieser Autor finden. (...) Eine Liebe in New York ist das gelungene Romandebüt eines großen zeitgenössischen Dichters.« Marion Hinz / KulturPort.de







