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Eine Liebe in Pjöngjang - Eine unwahrscheinliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, Systemen und Epochen
Claudia Aebischer, eine nüchterne Fünfzigjährige, reist ein letztes Mal nach Pjöngjang, um die feierliche Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek zu begleiten. Doch kurz hinter der chinesischen Grenze begegnet sie einer Erscheinung, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt: Sunmi, eine nordkoreanische Germanistin, Dolmetscherin und Agentin. Eine schicksalhafte Begegnung, die alles neu und anders macht.
Andreas Stichmann brachte von seiner Reise nach Nordkorea 2017 die Idee zu
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Produktbeschreibung
Eine Liebe in Pjöngjang - Eine unwahrscheinliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, Systemen und Epochen

Claudia Aebischer, eine nüchterne Fünfzigjährige, reist ein letztes Mal nach Pjöngjang, um die feierliche Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek zu begleiten. Doch kurz hinter der chinesischen Grenze begegnet sie einer Erscheinung, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt: Sunmi, eine nordkoreanische Germanistin, Dolmetscherin und Agentin. Eine schicksalhafte Begegnung, die alles neu und anders macht.

Andreas Stichmann brachte von seiner Reise nach Nordkorea 2017 die Idee zu diesem außergewöhnlichen Roman mit. Eine Liebe in Pjöngjang ist mehr als eine literarische Reflexion über interkulturelle Beziehungen - es ist ein Abenteuer. Hochkomisch und von seltener Schönheit erzählt Stichmann die unwahrscheinliche Geschichte einer lesbischen Liebe, die Grenzen, Systeme und Lebensalter überwindet. Ein Buch, das sich dem Fremden hingibt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen. Gleichzeitig ist es eine Hommage an die Literatur des 19. Jahrhunderts mit ihrer Sehnsucht nach der Blauen Blume der Romantik.
Autorenporträt
Andreas Stichmann, 1983 in Bonn geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband 'Jackie in Silber' (2008) sowie die Romane 'Das große Leuchten' (2012) und 'Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk' (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den Hamburger Förderpreis für Literatur, den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner Literaturförderpreis und den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis. Andreas Stichmann hat zwei Kinder. Er lebt in Berlin, von wo aus er Südostasien und zuletzt Nordkorea bereiste. 'Eine Liebe in Pjöngjang' (2022), sein dritter Roman, war für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Meike Feßmann folgt Andreas Stichmann bereitwillig nach Pjöngjang, wo der Autor vor dem Hintergrund einer Bibliothekseröffnung die Liebesgeschichte zweier Akademikerinnen inszeniert, laut Feßmann in erlebter Rede, mit Witz und Konzentration. Stichmanns Fähigkeit, atmosphärisch zu erzählen, indem er Beschreibungen und Erläuterungen weglässt, scheint Feßmann erstaunlich. Ebenso rühmenswert findet sie seine "stilistische Strenge" bei gleichzeitiger "Spielfreude".

© Perlentaucher Medien GmbH
Eine sehr sehr delikate, wunderbare Liebesgeschichte, in der sich Liebe und Zweckmäßigkeit auf eigentümliche Art verquicken: ohne dass das eine das andere abwertet. (Ijoma Mangold) ZDF "Das literarische Quartett" 20220304
Rezensentin Meike Feßmann folgt Andreas Stichmann bereitwillig nach Pjöngjang, wo der Autor vor dem Hintergrund einer Bibliothekseröffnung die Liebesgeschichte zweier Akademikerinnen inszeniert, laut Feßmann in erlebter Rede, mit Witz und Konzentration. Stichmanns Fähigkeit, atmosphärisch zu erzählen, indem er Beschreibungen und Erläuterungen weglässt, scheint Feßmann erstaunlich. Ebenso rühmenswert findet sie seine "stilistische Strenge" bei gleichzeitiger "Spielfreude".

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