Die Weite der kanadischen Landschaft hat zu Herausforderungen bei der Bereitstellung eines gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung für die Bewohner ländlicher und abgelegener Gebiete geführt. Über mehrere Jahrzehnte hinweg hat der Ärztemangel den Zugang der ländlichen Gemeinden zu medizinischen Dienstleistungen zunehmend beeinträchtigt. Als Reaktion darauf haben Provinzen und Territorien internationale Medizinabsolventen (IMGs) angeworben, um diesen Mangel zu beheben. In diesem Artikel werden Literatur und Rahmenbedingungen aus amerikanischen, australischen und kanadischen Quellen zusammengefasst und Fragen im Zusammenhang mit der Rekrutierung und Bindung von IMG an die ländliche Praxis untersucht. Anhand einer evidenzbasierten Überprüfung der Literatur und Daten des Canadian Residency Matching Service (CaRMS) werden in dieser Untersuchung die Profile von IMG untersucht, die sich freiwillig für eine Tätigkeit in der ländlichen Praxis entscheiden, in der Hoffnung, Trends und zukünftige Richtungen für Rekrutierungs- und Bindungsbemühungen zu ermitteln.
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