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Die Reaktion des Organismus auf Stress ist ein Anpassungsmechanismus, der dazu dient, im Moment des Stresses die Homöostase aufrechtzuerhalten und den Organismus auf ähnliche Situationen in der Zukunft vorzubereiten. Die Stressreaktion beeinflusst somit die Aufmerksamkeits- und Gedächtniskodierungsprozesse vom Beginn der Stresssituation an und in ihrer Folge, wenn Konsolidierungsprozesse einsetzen. In dieser Arbeit wurden in drei Studien die Auswirkungen von Stress auf Fixierungsprozesse, das Geruchsgedenken und das unmittelbare Gedächtnis für Objekte untersucht. In einer Eye-Tracking-Studie…mehr

Produktbeschreibung
Die Reaktion des Organismus auf Stress ist ein Anpassungsmechanismus, der dazu dient, im Moment des Stresses die Homöostase aufrechtzuerhalten und den Organismus auf ähnliche Situationen in der Zukunft vorzubereiten. Die Stressreaktion beeinflusst somit die Aufmerksamkeits- und Gedächtniskodierungsprozesse vom Beginn der Stresssituation an und in ihrer Folge, wenn Konsolidierungsprozesse einsetzen. In dieser Arbeit wurden in drei Studien die Auswirkungen von Stress auf Fixierungsprozesse, das Geruchsgedenken und das unmittelbare Gedächtnis für Objekte untersucht. In einer Eye-Tracking-Studie wurde untersucht, ob Stress, der mit dem Trier Social Stress Test induziert wurde, die Fixierung zentraler Elemente beeinflusst und das Gedächtnis verbessert. Die zweite Studie untersuchte die Auswirkungen erhöhter Wachsamkeit unter Stress anhand der akustischen Schreckreaktion 24 Stunden später in Verbindung mit einem während des Stressors wahrgenommenen Geruch. Die Gedächtnisverbesserung und die Schreckreaktionsfähigkeit wurden in einer dritten Studie unmittelbar nach dem Stressor weiter untersucht. Die Ergebnisse der drei Studien tragen zum Verständnis der unmittelbaren und langfristigen physiologischen und verhaltensbezogenen Auswirkungen von Stress bei.
Autorenporträt
Dopo aver conseguito la laurea magistrale in Psicologia, la dott.ssa Nadja Herten ha lavorato come ricercatrice cognitiva presso la Facoltà di Psicologia dell'Università della Ruhr di Bochum, dove il suo dottorato di ricerca si è concentrato principalmente sull'influenza dello stress sui processi mnemonici. Ha pubblicato tre articoli scientifici su riviste peer-reviewed su questo argomento rilevante e complesso.