Eine Geschichte um die Bedeutung von Freundschaft und Ehre, Liebe und Verrat
Alte Menschen erzählen langweilige Geschichten aus der Vergangenheit, weil sie aufgehört haben, selbst etwas zu erleben, denkt David. Bis er die Bekanntschaft des 70-jährigen Rosenthal macht; mit ihm ist das anders. Und David muss sich sogar unter dem Bett verstecken, als Rosenthal Besuch bekommt. Dabei erfährt er, dass sein Freund von einem Mann namens Schwarz bedroht wird. Es geht um ein gestohlenes Bild. Alte Geschichten? Ja, aber zugleich so brandaktuell, dass David unbedingt handeln muss, um das Schlimmste zu verhindern.
Alte Menschen erzählen langweilige Geschichten aus der Vergangenheit, weil sie aufgehört haben, selbst etwas zu erleben, denkt David. Bis er die Bekanntschaft des 70-jährigen Rosenthal macht; mit ihm ist das anders. Und David muss sich sogar unter dem Bett verstecken, als Rosenthal Besuch bekommt. Dabei erfährt er, dass sein Freund von einem Mann namens Schwarz bedroht wird. Es geht um ein gestohlenes Bild. Alte Geschichten? Ja, aber zugleich so brandaktuell, dass David unbedingt handeln muss, um das Schlimmste zu verhindern.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Auf den ersten Blick eine kleine Kriminalgeschichte, in der die Hauptfiguren zwei alte Männer sind und der junge Erzähler zum Amateurdetektiv wie Amateurhistoriker wird. Reinhard Osterroth hat die kompliziert klingende Geschichte, die aus dem Hebräischen ins Deutsche übertragen wurde, offensichtlich gefallen: manchmal etwas konstruiert wirkend, was aber "mehr als wettgemacht wird durch eine wunderbare Beiläufigkeit des Tonfalls und die intensive Zeichnung der Figuren".
© Perlentaucher Medien GmbH
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