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Stimmen aus der Tiefe, wo es brodelt, bebt, giftige Dämpfe und Erinnerungen aufsteigen.Auf der Reise zu den Grundfesten Italiens, von Sizilien bis Neapel, über den Apennin bis ins Friaul, tut sich ein Inferno an Verwerfungslinien auf. Das ist der Stoff für Rumiz' leidenschaftliche Erkundungen in der Welt des Minotaurus. Er besteigt zerklüftete Berge auf den Äolischen Inseln und die Krater des Ätna, erkundet unterirdische Quellen im Karst, Höhlen der Eremiten in Kalabrien und frühchristliche Katakomben in Rom. Er befragt alte und neue Kulte und Mythen, spricht mit Menschen aus Wissenschaft,…mehr

Produktbeschreibung
Stimmen aus der Tiefe, wo es brodelt, bebt, giftige Dämpfe und Erinnerungen aufsteigen.Auf der Reise zu den Grundfesten Italiens, von Sizilien bis Neapel, über den Apennin bis ins Friaul, tut sich ein Inferno an Verwerfungslinien auf. Das ist der Stoff für Rumiz' leidenschaftliche Erkundungen in der Welt des Minotaurus. Er besteigt zerklüftete Berge auf den Äolischen Inseln und die Krater des Ätna, erkundet unterirdische Quellen im Karst, Höhlen der Eremiten in Kalabrien und frühchristliche Katakomben in Rom. Er befragt alte und neue Kulte und Mythen, spricht mit Menschen aus Wissenschaft, Politik und von der Straße und erzählt so vom Alltag im Schatten des Unvorhersehbaren.Wie leben auf so unsicherem Terrain?Geschichten von Katastrophen, Unwägbarkeiten und Wundern.
Autorenporträt
Paolo Rumiz, geboren 1947, lebt in Triest und im slowenischen Karst. Segler, Wanderer, Autor eigenwilliger Bücher. Korrespondent aus Krisenregionen, schreibt er seit 1998 Reportagen von seinen Radtouren nach Istanbul, den Bus-, Anhalter- und Fußreisen zu den Rändern Europas oder in die Arktis. Er segelte entlang der alten Handelsrouten Venedigs und verbrachte drei Wochen auf einem einsamen Leuchtturm im Adriatischen Meer. Bei Folio zuletzt erschienen: "Europa. Ein Gesang" (2023).
Rezensionen
»Eine mythische und anthropologische Grand Tour.« Il Mattino

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Paolo Rumiz setzt sich mit den nicht nur seismischen Verwerfungen Italiens auseinander, hält Rezensentin Nina Apin fest: Er reist von Sizilien bis zu den Alpen und horcht darauf, was das Land beschäftigt. Auf der Insel Alicudi donnert es in c-Moll, auf Pantelleria ist es windig und er diskutiert mit Fischern über ihre Schutzheiligen, auf Sizilien schaut er sich Schwefelgruben an, in denen Menschen und ihre Arbeit ausgebeutet wurden, erfahren wir. Wir lernen auch, dass Italien ein Land ist, dass seine "multikulturellen Wurzeln" ebenso zu verdrängen sucht wie die Gefahr von Erdbeben, was man 2009 in den Abruzzen gesehen hat - würde das Land nicht seit Jahrzehnten Vetternwirtschaft betreiben, hätten strengere Baubestimmungen wahrscheinlich das Schlimmste verhindert. Apin lernt gerne und eine Menge von Rumiz über Italien.

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