Die gesammelte Prosa von Christoph Meckel - "ein tapferer Romantiker und Sprachmusikant" Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung"Er war und ist einer der großen Dichter der deutschen Nachkriegsliteratur" (Die Welt). In seiner jetzt zum ersten Mal aus lang vergessenen Quellen gesammelten Prosa spricht Christoph Meckel von seiner Arbeit und seinem Leben, von der Poesie, der Kunst, von Weggefährten und von dem, "was noch nicht gemacht ist". Hier wird erzählt vom bucklicht Männlein, das schon durch die Kinderträume geistert, und von Monsieur Bernstein, von dem, was ein Dichter tut, und wie er selbst einer geworden ist. 'Eine Tür aus Glas, weit offen' zeigt die große Spannweite des Schriftstellers Christoph Meckel, dicht am eigenen Leben und doch mit der ganzen Weite der Poesie.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Für den Rezensenten Jörg Magenau geht Christoph Meckel ganz in seinen Texten auf. Nachzulesen in diesem Band mit sogenannten Gelegenheitsarbeiten und "Gebrauchstexten", Rezensionen, Porträts von Kollegen und Wegbegleitern, Skizzen, an denen Magenau klar erkennt, dass Meckel in keine Schublade passte. Meckels Zurückhaltung, aber auch sein spannungsreiches Verhältnis zu jüdischen Freunden und zum Literaturbetrieb sowie sein Verständnis des Fragmentarischen scheinen Magenau in den Texten offenbar zu werden. Für den Rezensenten höchst lesenswert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein wortgewordenes Nachdenken über Menschen und Fabelwesen. [...] klug, berücksichtigend, klaräugig, doch auch märchenhaft [...] 'Eine Tür aus Glas, weit offen' ist so viel mehr als eine Prosasammlung: Ein Blick auf den ganzen Meckel mit seiner Melancholie, seiner Weitherzigkeit, seinen sprachlichen Lufttänzen, seiner durch fantastische und reale Figuren bevölkerten Welt." Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5, 05.05.20 "Selbst dort, wo [Christoph Meckel] scheinbar nur ein paar Einzelheiten skizziert, [...] reichert er sie mit Momenten der Phantasie oder der Geschichte an. [...] Dass er bei all dem darüber nachgedacht hat, was es heißt, ein lebendiger Mensch zu sein, und wie er als Künstler arbeiten muss, damit ihm die Menschen nicht zu Gegenständen werden - das macht die Größe von Christoph Meckel aus." Nico Bleutge, Deutschlandfunk Kultur, 28.04.20







