In diesem Band wird erstmals das ambitionierte publizistische Projekt des Berliner Kunst- und Musikkritikers Oscar Bie untersucht. Einer interessierten Leserschaft ist Bie dank seines schlagkräftigen Satzes von der Oper als dem "unmöglichen Kunstwerk" ein Begriff. Seine Idee einer "Unmöglichkeit", die produktive Lösungen, mithin Kunstwerke erzeugt, gilt jedoch weit über die Grenzen der Gattung Oper hinaus. Ihren Antrieb erhält sie dadurch, dass Bie soziale wie autonome Bestimmungen von Kunst und Musik konsequent in Frontstellung bringt. In der vorliegenden Studie wird aus dem Konflikt, der Bies Projekt prägt, eine "unmögliche" Theorie der (Ton-)Kunst abgeleitet, die es erlaubt, sein Denken in seiner Tragweite und Produktivität zu erfassen.
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