Was uns Menschen ausmacht: Geschichten von der Meisterin der Reduktion
Dauernd passiert etwas anderes. Wir verlieben uns, es gibt Missverständnisse, der Vater stirbt, eine Freundin geht. Unser Leben steckt voller Widersprüche und geheimer Zeichen. Aber wie viele Worte braucht es, um dieses Leben zu beschreiben? Annette Pehnt erzählt einfache Geschichten, manche berühren, andere überraschen. Es sind Geschichten nahe am Schweigen: Alles ist plötzlich zwangsläufig, die Liebe, die Einsamkeit, die Dinge, natürlich der Tod. Und dann entsteht in der Knappheit das, was uns Menschen ausmacht. Dem Sog dieser existenziellen Geschichten kann sich niemand entziehen.
»Annette Pehnt schreibt hochreflektiert und glasklar.« NDR
Dauernd passiert etwas anderes. Wir verlieben uns, es gibt Missverständnisse, der Vater stirbt, eine Freundin geht. Unser Leben steckt voller Widersprüche und geheimer Zeichen. Aber wie viele Worte braucht es, um dieses Leben zu beschreiben? Annette Pehnt erzählt einfache Geschichten, manche berühren, andere überraschen. Es sind Geschichten nahe am Schweigen: Alles ist plötzlich zwangsläufig, die Liebe, die Einsamkeit, die Dinge, natürlich der Tod. Und dann entsteht in der Knappheit das, was uns Menschen ausmacht. Dem Sog dieser existenziellen Geschichten kann sich niemand entziehen.
»Annette Pehnt schreibt hochreflektiert und glasklar.« NDR
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Hans von Trotha ist sehr investiert in das Formexperiment dieser in einfacher Sprache geschriebenen Kurzgeschichtensammlung der vielfach ausgezeichneten Annette Pehnt. In dieser doppelten Reduktion - einfache Sprache auf engem Raum - findet von Trotha eine luftige Komplexität, in der die sprachliche Schlichtheit eine Oberfläche bietet, unter der sich unausgesprochene Geheimnisse entfalten können; eine titeltreue Gratwanderung, die Pehnt fast gänzlich gelingt. Verwirrend findet von Trotha hingegen die Stellen, an denen diese versuchte Verdichtung zu sehr ins Lyrische kippt und dadurch eine überkomplexe Sprechweise verwendet, die das Einfache nahezu vollständig verschluckt. Ein dennoch überzeugendes Sprachstolpern, resümiert der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es sind (...) berührende Geschichten, poetisch und oft dunkel grundiert, entkernt von jeglichen erzählerischen Schnörkeln und ausufernden Beschreibungen.« Gerrit Bartels Der Tagesspiegel 20250806
»Ich war von diesem Buch tatsächlich schwer begeistert. Es ist ein ziemlich radikales Experiment, finde ich, dieser Minimalismus. Und ich würde sagen, Annette Pehnt hat das meisterhaft gemacht.« Thea Dorn ZDF - Das Literarische Quartett 20250912












