Ökologische Netzwerke sind von der Natur gebildete Netzwerke, in denen die Interaktion zwischen den Netzwerkkomponenten eine biologische Interaktion ist. Aus der Untersuchung ökologischer Interaktionsnetzwerke zwischen Arten ergibt sich die wichtige Frage nach der Rolle ökologischer Interaktionen bei der Evolution und Koevolution von Arten. In diesem Buch befassen wir uns mit einer Klasse von zusammengesetzten Netzwerken, die aus zwei baumartigen Netzwerken (T) bestehen, deren Endpunkte sich in einem bipartiten Netzwerk berühren. Wir sind daran interessiert zu untersuchen, inwieweit die Topologie der baumartigen Netzwerke die Verbindungen des bipartiten Netzwerks bestimmt. Diese zusammengesetzte Netzwerkstruktur ist in der Evolutionsbiologie nützlich, wo die T-Netzwerke phylogenetische Bäume von Pflanzen und Tieren sind, die in einer ökologischen Gemeinschaft interagieren. Wir untersuchen zwei Fälle von ökologischen Netzwerken mit mutualistischen Interaktionen: frugivore Interaktionen und pollinisierende Interaktionen. Wir analysieren, inwieweit die Phylogenie der T-Netzwerke mit dem bipartiten Netzwerk korreliert, indem wir einen Monte-Carlo-Ansatz verwenden. Dazu schätzen wir den phylogenetischen Abstand zwischen Elementen, die mit einer bestimmten Art interagieren, um einen Index (K) zu erstellen, der den Einfluss von T auf das bipartite Netzwerk quantifiziert.
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