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Die Grundfrage der zeitgenössischen Philosophie des Geistes lautet: »Wie paßt der Geist in eine materielle Welt?« Ausgehend von einer Bestimmung der wesentlichen Merkmale geistiger Zustände wie Gedanken, Gefühle und Empfindungen, werden die verschiedenen grundsätzlichen Antworten auf diese Frage umfassend dargestellt. Die großen inhaltlichen Themen der Philosophie des Geistes sind die Naturalisierung von Intentionalität, die Erklärung von Bewußtsein, das Verstehen der Möglichkeit mentaler Verursachung und die Existenz oder Nichtexistenz von Willensfreiheit. Bei all diesen Themen steht der…mehr

Produktbeschreibung
Die Grundfrage der zeitgenössischen Philosophie des Geistes lautet: »Wie paßt der Geist in eine materielle Welt?« Ausgehend von einer Bestimmung der wesentlichen Merkmale geistiger Zustände wie Gedanken, Gefühle und Empfindungen, werden die verschiedenen grundsätzlichen Antworten auf diese Frage umfassend dargestellt. Die großen inhaltlichen Themen der Philosophie des Geistes sind die Naturalisierung von Intentionalität, die Erklärung von Bewußtsein, das Verstehen der Möglichkeit mentaler Verursachung und die Existenz oder Nichtexistenz von Willensfreiheit. Bei all diesen Themen steht der Begriff der Repräsentation im Mittelpunkt. Die komplexen Debatten der Philosophie des Geistes, die in den letzten Jahren auch verstärkt im Zusammenhang mit naturwissenschaftlichen Fragen und Erkenntnissen diskutiert und entwickelt wurden, werden in diesem Band detailliert und übersichtlich dargestellt. Er bietet daher eine konzise Einführung in eines der interessantesten und meistdiskutierten Felder der Philosophie der Gegenwart.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Auch das Gehirn ist nur ein Organ, und doch nehmen wir uns als "geistig- seelische Wesen" wahr - Manfred Geier stellt zwei Binsenweisheiten gegenüber, um die Arena abzustecken, auf denen die Philosophie des Geistes ihre Gedanken errichtet. "Zwischen immer komplizierteren Problemen und immer subtileren Lösungen droht man den Durchblick völlig zu verlieren" schreibt Geier - also immer her mit den Einführungen! Grundsätzlich ist ihm die von Jürgen Schröder auch willkommen - zuverlässig entwirrt sie das Dickicht der Debatte, stellt den dualistischen Erklärungen der Dichotomie Gehirn/Bewusstsein die monistischen gegenüber und widmet sich im zweiten Teil Einzelproblemen zu, bis hin zu der Frage: Wenn alles eine Funktion gesetzmäßiger Hirntätigkeit ist, wie weit ist es dann mit unserem freien Willen her? Komisch ist aber, dass der Rezensent das alles schon mal in genau dieser argumentativen Struktur in Michael Pauens "Grundprobleme der Philosophie des Geistes" aus dem Jahr 2001 gelesen hat, ein Buch, dass er in der Literaturliste des vorliegenden Werkes allerdings nicht findet. Schusseligkeit oder Absicht? Oder anders gefragt: eine Funktion des Gehirns oder freier Wille?

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