Die Computertomographie (CT) ist das bedeutendste radiologisch-diagnostische Verfahren der Gegenwart. Die CT-Einheit Tomoscan M der Firma Philips basiert auf einem modularen Konzept: Röntgenröhre, Untersuchungstisch und Bedienkonsole sind per Steckverbindungen miteinander gekoppelt und können unabhängig voneinander transportiert werden. In dieser Arbeit wird der Einsatz dieses Systems auf einer internistischen Intensivstation der Charité evaluiert. Dabei stellte ein speziell eingerichteter Interventionsraum auf der Station den Haupteinsatzort dar. Unter hohem logistischen und behördlichen Aufwand wurden darüber hinaus auch CT-Untersuchungen direkt im Patientenzimmer vorgenommen. Das Gerät wurde vom Personal der Intensivstation überwiegend positiv, u.a. als Arbeitserleichterung und Verbesserung der Logistik, aufgenommen. Auch bei dem Gesamtprozeß der CT-Untersuchung bot das System auf der Station zeitliche Vorteile. Schwerstkranke, transportunfähige Patienten konnten im Patientenzimmer direkt untersucht werden, was bei der Diagnosesicherung und darauf basierenden Therapieentscheidungen half.
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