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Klimatisch bedingte Dürrephasen sorgen einerseits für rückläufige natürliche Wasserdargebote und führen andererseits zu einer kaum vorhersagbaren erhöhten Nachfrage nach Leitungswasser. Diese Kombination gefährdet eine ausreichende mengenmäßige Versorgung der Bevölkerung. Die im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt »aKtIv« entwickelte Netzsteuerung nimmt sich der versorgerseitigen Herausforderungen an und schafft unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz die Voraussetzungen dafür, aussagekräftige Vorhersagen zu Wasserbedarf und -dargebot zu erhalten und…mehr

Produktbeschreibung
Klimatisch bedingte Dürrephasen sorgen einerseits für rückläufige natürliche Wasserdargebote und führen andererseits zu einer kaum vorhersagbaren erhöhten Nachfrage nach Leitungswasser. Diese Kombination gefährdet eine ausreichende mengenmäßige Versorgung der Bevölkerung. Die im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt »aKtIv« entwickelte Netzsteuerung nimmt sich der versorgerseitigen Herausforderungen an und schafft unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz die Voraussetzungen dafür, aussagekräftige Vorhersagen zu Wasserbedarf und -dargebot zu erhalten und einen effektiven technischen Vollzug zu gewährleisten.
Diese Arbeit analysiert den Einsatz der neuen Technologie 'de lege lata et ferenda'. Thematisiert werden Fragen zu den erforderlichen baulichen Anpassungen, zur rechtskonformen Verarbeitung von Wasserverbrauchsdaten sowie zur hoheitlichen Verteilungssteuerung in Wassermangellagen. Ausgangspunkt ist der kommunale Anschluss- und Benutzungszwang.
Autorenporträt
Manuel Beh studierte Rechtswissenschaft an der Universität Trier mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht und absolvierte parallel die fachspezifische Fremdsprachenausbildung im französischen Recht. Seit dem ersten Staatsexamen 2022 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht sowie am Lehrstuhl für Öffentliches Recht bei Prof. Dr. Michael Reinhardt, LL.M. (Cantab.) an der Universität Trier beschäftigt. Er arbeitet am BMBF-, nun BMFTR-geförderten Verbundprojekt 'aKtIv', in dessen Rahmen er 2025 mit einer Dissertation im Kommunal-, Verfassungs-, Wasser- und Digitalrecht promoviert wurde.