Svenja Taubner
Einsicht in Gewalt
Svenja Taubner
Einsicht in Gewalt
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Das Thema Jugendkriminalität führt oft zu hitzigen Diskussionen, in denen jedoch das Verständnis für die individuellen Schicksale der Betroffenen verloren geht. An der Schnittstelle von Kriminalwissenschaften und Psychologie stellt dieses Buch Einzelfallanalysen von gewalttätigen Jugendlichen mit einer oftmals traumatischen Geschichte ins Zentrum der Untersuchung.
Am Beispiel des Täter-Opfer-Ausgleichs wird mit Methoden der psychoanalytischen Psychotherapieforschung und Bindungsforschung die Auseinandersetzung junger Männer mit ihren Gewaltstraftaten beschrieben. Svenja Taubner arbeitet…mehr
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Das Thema Jugendkriminalität führt oft zu hitzigen Diskussionen, in denen jedoch das Verständnis für die individuellen Schicksale der Betroffenen verloren geht. An der Schnittstelle von Kriminalwissenschaften und Psychologie stellt dieses Buch Einzelfallanalysen von gewalttätigen Jugendlichen mit einer oftmals traumatischen Geschichte ins Zentrum der Untersuchung.
Am Beispiel des Täter-Opfer-Ausgleichs wird mit Methoden der psychoanalytischen Psychotherapieforschung und Bindungsforschung die Auseinandersetzung junger Männer mit ihren Gewaltstraftaten beschrieben. Svenja Taubner arbeitet heraus, dass einseitige Täterzuschreibungen einem Lernprozess entgegenwirken, und stellt Vorschläge für Entwicklungsmöglichkeiten dar.
Am Beispiel des Täter-Opfer-Ausgleichs wird mit Methoden der psychoanalytischen Psychotherapieforschung und Bindungsforschung die Auseinandersetzung junger Männer mit ihren Gewaltstraftaten beschrieben. Svenja Taubner arbeitet heraus, dass einseitige Täterzuschreibungen einem Lernprozess entgegenwirken, und stellt Vorschläge für Entwicklungsmöglichkeiten dar.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3132577
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. November 2008
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 25mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783898068789
- ISBN-10: 3898068781
- Artikelnr.: 23825522
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3132577
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. November 2008
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 25mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783898068789
- ISBN-10: 3898068781
- Artikelnr.: 23825522
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Svenja Taubner ist Psychoanalytikerin (DPG), ist Direktorin des Instituts für Psychosoziale Prävention der Universität Heidelberg und Mediatorin im Strafrecht. Zudem ist sie Mitherausgeberin der Zeitschriften Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie und Psychotherapeut sowie Editor-in-Chief für Mental Health und Prevention. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Kompetenzentwicklung in der Psychotherapieausbildung, Bindung, Adoleszenz, Mentalisierungsbasierte Therapie und Psychotherapieforschung.
Inhalt Einleitung A Theoretischer Teil 1 Die Entwicklung von
Einsichtsfähigkeit als Chance des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.1 Einsicht als
Effekt des Täter-Opfer-Ausgleichs und Grundlage eines zukünftigen
Legalverhaltens 1.2 Psychoanalytisch orientierte strafrechtliche Mediation
- die Bremer Schule des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.3 Überblick über den Stand
der Forschung zum Täter-Opfer-Ausgleich 1.4 Fragestellung und eigenes
Forschungsvorhaben 2 Philosophische und juristische Auffassungen von
Einsicht 2.1 Einsicht im philosophischen Diskurs 2.2 'Einsicht' als Begriff
des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) 3. Ein psychoanalytisch begründeter
Einsichtsbegriff für den Täter-Opfer-Ausgleich 3.1 Der Begriff der Einsicht
im psychoanalytischen Theoriediskurs 3.2 Mentalisierung und Einsicht 3.3
Einsicht als Ziel des Täter-Opfer-Ausgleichs 4 Einsicht vor dem Hintergrund
gewalttätigen Verhaltens in der Adoleszenz 4.1 Risiko- und Schutzfaktoren
für kriminelles und gewalttätiges Verhalten 4.2 Die Taxonomie antisozialen
Verhaltens in der Adoleszenz 4.3 Die Genese des dissozialen Syndroms aus
psychoanalytischer Sicht und vor dem Hintergrund der Mentalisierungstheorie
4.4 Differenzialdiagnostische Kriterien für gewalttätiges Verhalten in der
Adoleszenz 4.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und das Konzept der Einsicht B Empirischer Teil 5
Die Förderung von Einsicht - Planung und Durchführung der
Vorher-Nachher-Studie 5.1 Fragestellungen und Forschungsannahmen 5.2
Konzeption der Studie 5.3 Durchführung der Studie 5.4 Forschungsinstrumente
6 Die Ausgangsmerkmale der Untersuchungsgruppe - eine deskriptive Analyse
6.1 Soziodemografische Merkmale und Delikte 6.2 Belastende Lebensereignisse
6.3 Ausgangsmerkmale der Reflexiven Kompetenz 6.4 Bindungsrepräsentationen
6.5 Interpersonale Probleme 7 Statistische Analyse der
Vorher-Nachher-Untersuchung 7.1 Schlichtungserfolg 7.2 Zufriedenheit der
Probanden mit dem Täter-Opfer-Ausgleich 7.3 Reflexive Kompetenz 7.4
Prä-Post-Effekte anhand der Veränderung der Reflexiven Kompetenz 7.5
Rückfallstatistik 8 Qualitative Auswertung der Prä-Post-Veränderungen von
Einsicht 8.1 Begründung der Methode und Erläuterung der
Interpretationsschritte 8.2 Ergebnisse des fallübergreifenden Vergleichs
8.3 Idiografische Falldarstellungen 9 Diskussion der Ergebnisse und
Schlussfolgerungen 9.1 Reflexive Kompetenz zur Differenzierung adoleszenter
Delinquenter 9.2 Reflexive Kompetenz als ein Messinstrument zur
Wirksamkeitsmessung des Täter-Opfer-Ausgleichs 9.3 Reflexive Kompetenz als
Vorraussetzung eines erfolgreichen Täter-Opfer-Ausgleichs und die
langfristigen Effekte im Sinne einer Legalbewährung 9.4 Reflexive Kompetenz
und Einsicht 9.5 Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und Ausblick auf zukünftige Forschung
Einsichtsfähigkeit als Chance des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.1 Einsicht als
Effekt des Täter-Opfer-Ausgleichs und Grundlage eines zukünftigen
Legalverhaltens 1.2 Psychoanalytisch orientierte strafrechtliche Mediation
- die Bremer Schule des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.3 Überblick über den Stand
der Forschung zum Täter-Opfer-Ausgleich 1.4 Fragestellung und eigenes
Forschungsvorhaben 2 Philosophische und juristische Auffassungen von
Einsicht 2.1 Einsicht im philosophischen Diskurs 2.2 'Einsicht' als Begriff
des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) 3. Ein psychoanalytisch begründeter
Einsichtsbegriff für den Täter-Opfer-Ausgleich 3.1 Der Begriff der Einsicht
im psychoanalytischen Theoriediskurs 3.2 Mentalisierung und Einsicht 3.3
Einsicht als Ziel des Täter-Opfer-Ausgleichs 4 Einsicht vor dem Hintergrund
gewalttätigen Verhaltens in der Adoleszenz 4.1 Risiko- und Schutzfaktoren
für kriminelles und gewalttätiges Verhalten 4.2 Die Taxonomie antisozialen
Verhaltens in der Adoleszenz 4.3 Die Genese des dissozialen Syndroms aus
psychoanalytischer Sicht und vor dem Hintergrund der Mentalisierungstheorie
4.4 Differenzialdiagnostische Kriterien für gewalttätiges Verhalten in der
Adoleszenz 4.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und das Konzept der Einsicht B Empirischer Teil 5
Die Förderung von Einsicht - Planung und Durchführung der
Vorher-Nachher-Studie 5.1 Fragestellungen und Forschungsannahmen 5.2
Konzeption der Studie 5.3 Durchführung der Studie 5.4 Forschungsinstrumente
6 Die Ausgangsmerkmale der Untersuchungsgruppe - eine deskriptive Analyse
6.1 Soziodemografische Merkmale und Delikte 6.2 Belastende Lebensereignisse
6.3 Ausgangsmerkmale der Reflexiven Kompetenz 6.4 Bindungsrepräsentationen
6.5 Interpersonale Probleme 7 Statistische Analyse der
Vorher-Nachher-Untersuchung 7.1 Schlichtungserfolg 7.2 Zufriedenheit der
Probanden mit dem Täter-Opfer-Ausgleich 7.3 Reflexive Kompetenz 7.4
Prä-Post-Effekte anhand der Veränderung der Reflexiven Kompetenz 7.5
Rückfallstatistik 8 Qualitative Auswertung der Prä-Post-Veränderungen von
Einsicht 8.1 Begründung der Methode und Erläuterung der
Interpretationsschritte 8.2 Ergebnisse des fallübergreifenden Vergleichs
8.3 Idiografische Falldarstellungen 9 Diskussion der Ergebnisse und
Schlussfolgerungen 9.1 Reflexive Kompetenz zur Differenzierung adoleszenter
Delinquenter 9.2 Reflexive Kompetenz als ein Messinstrument zur
Wirksamkeitsmessung des Täter-Opfer-Ausgleichs 9.3 Reflexive Kompetenz als
Vorraussetzung eines erfolgreichen Täter-Opfer-Ausgleichs und die
langfristigen Effekte im Sinne einer Legalbewährung 9.4 Reflexive Kompetenz
und Einsicht 9.5 Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und Ausblick auf zukünftige Forschung
Inhalt Einleitung A Theoretischer Teil 1 Die Entwicklung von
Einsichtsfähigkeit als Chance des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.1 Einsicht als
Effekt des Täter-Opfer-Ausgleichs und Grundlage eines zukünftigen
Legalverhaltens 1.2 Psychoanalytisch orientierte strafrechtliche Mediation
- die Bremer Schule des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.3 Überblick über den Stand
der Forschung zum Täter-Opfer-Ausgleich 1.4 Fragestellung und eigenes
Forschungsvorhaben 2 Philosophische und juristische Auffassungen von
Einsicht 2.1 Einsicht im philosophischen Diskurs 2.2 'Einsicht' als Begriff
des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) 3. Ein psychoanalytisch begründeter
Einsichtsbegriff für den Täter-Opfer-Ausgleich 3.1 Der Begriff der Einsicht
im psychoanalytischen Theoriediskurs 3.2 Mentalisierung und Einsicht 3.3
Einsicht als Ziel des Täter-Opfer-Ausgleichs 4 Einsicht vor dem Hintergrund
gewalttätigen Verhaltens in der Adoleszenz 4.1 Risiko- und Schutzfaktoren
für kriminelles und gewalttätiges Verhalten 4.2 Die Taxonomie antisozialen
Verhaltens in der Adoleszenz 4.3 Die Genese des dissozialen Syndroms aus
psychoanalytischer Sicht und vor dem Hintergrund der Mentalisierungstheorie
4.4 Differenzialdiagnostische Kriterien für gewalttätiges Verhalten in der
Adoleszenz 4.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und das Konzept der Einsicht B Empirischer Teil 5
Die Förderung von Einsicht - Planung und Durchführung der
Vorher-Nachher-Studie 5.1 Fragestellungen und Forschungsannahmen 5.2
Konzeption der Studie 5.3 Durchführung der Studie 5.4 Forschungsinstrumente
6 Die Ausgangsmerkmale der Untersuchungsgruppe - eine deskriptive Analyse
6.1 Soziodemografische Merkmale und Delikte 6.2 Belastende Lebensereignisse
6.3 Ausgangsmerkmale der Reflexiven Kompetenz 6.4 Bindungsrepräsentationen
6.5 Interpersonale Probleme 7 Statistische Analyse der
Vorher-Nachher-Untersuchung 7.1 Schlichtungserfolg 7.2 Zufriedenheit der
Probanden mit dem Täter-Opfer-Ausgleich 7.3 Reflexive Kompetenz 7.4
Prä-Post-Effekte anhand der Veränderung der Reflexiven Kompetenz 7.5
Rückfallstatistik 8 Qualitative Auswertung der Prä-Post-Veränderungen von
Einsicht 8.1 Begründung der Methode und Erläuterung der
Interpretationsschritte 8.2 Ergebnisse des fallübergreifenden Vergleichs
8.3 Idiografische Falldarstellungen 9 Diskussion der Ergebnisse und
Schlussfolgerungen 9.1 Reflexive Kompetenz zur Differenzierung adoleszenter
Delinquenter 9.2 Reflexive Kompetenz als ein Messinstrument zur
Wirksamkeitsmessung des Täter-Opfer-Ausgleichs 9.3 Reflexive Kompetenz als
Vorraussetzung eines erfolgreichen Täter-Opfer-Ausgleichs und die
langfristigen Effekte im Sinne einer Legalbewährung 9.4 Reflexive Kompetenz
und Einsicht 9.5 Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und Ausblick auf zukünftige Forschung
Einsichtsfähigkeit als Chance des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.1 Einsicht als
Effekt des Täter-Opfer-Ausgleichs und Grundlage eines zukünftigen
Legalverhaltens 1.2 Psychoanalytisch orientierte strafrechtliche Mediation
- die Bremer Schule des Täter-Opfer-Ausgleichs 1.3 Überblick über den Stand
der Forschung zum Täter-Opfer-Ausgleich 1.4 Fragestellung und eigenes
Forschungsvorhaben 2 Philosophische und juristische Auffassungen von
Einsicht 2.1 Einsicht im philosophischen Diskurs 2.2 'Einsicht' als Begriff
des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) 3. Ein psychoanalytisch begründeter
Einsichtsbegriff für den Täter-Opfer-Ausgleich 3.1 Der Begriff der Einsicht
im psychoanalytischen Theoriediskurs 3.2 Mentalisierung und Einsicht 3.3
Einsicht als Ziel des Täter-Opfer-Ausgleichs 4 Einsicht vor dem Hintergrund
gewalttätigen Verhaltens in der Adoleszenz 4.1 Risiko- und Schutzfaktoren
für kriminelles und gewalttätiges Verhalten 4.2 Die Taxonomie antisozialen
Verhaltens in der Adoleszenz 4.3 Die Genese des dissozialen Syndroms aus
psychoanalytischer Sicht und vor dem Hintergrund der Mentalisierungstheorie
4.4 Differenzialdiagnostische Kriterien für gewalttätiges Verhalten in der
Adoleszenz 4.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und das Konzept der Einsicht B Empirischer Teil 5
Die Förderung von Einsicht - Planung und Durchführung der
Vorher-Nachher-Studie 5.1 Fragestellungen und Forschungsannahmen 5.2
Konzeption der Studie 5.3 Durchführung der Studie 5.4 Forschungsinstrumente
6 Die Ausgangsmerkmale der Untersuchungsgruppe - eine deskriptive Analyse
6.1 Soziodemografische Merkmale und Delikte 6.2 Belastende Lebensereignisse
6.3 Ausgangsmerkmale der Reflexiven Kompetenz 6.4 Bindungsrepräsentationen
6.5 Interpersonale Probleme 7 Statistische Analyse der
Vorher-Nachher-Untersuchung 7.1 Schlichtungserfolg 7.2 Zufriedenheit der
Probanden mit dem Täter-Opfer-Ausgleich 7.3 Reflexive Kompetenz 7.4
Prä-Post-Effekte anhand der Veränderung der Reflexiven Kompetenz 7.5
Rückfallstatistik 8 Qualitative Auswertung der Prä-Post-Veränderungen von
Einsicht 8.1 Begründung der Methode und Erläuterung der
Interpretationsschritte 8.2 Ergebnisse des fallübergreifenden Vergleichs
8.3 Idiografische Falldarstellungen 9 Diskussion der Ergebnisse und
Schlussfolgerungen 9.1 Reflexive Kompetenz zur Differenzierung adoleszenter
Delinquenter 9.2 Reflexive Kompetenz als ein Messinstrument zur
Wirksamkeitsmessung des Täter-Opfer-Ausgleichs 9.3 Reflexive Kompetenz als
Vorraussetzung eines erfolgreichen Täter-Opfer-Ausgleichs und die
langfristigen Effekte im Sinne einer Legalbewährung 9.4 Reflexive Kompetenz
und Einsicht 9.5 Schlussfolgerungen für die Praxis des
Täter-Opfer-Ausgleichs und Ausblick auf zukünftige Forschung







