Joseph Heller hat seine Autobiographie geschrieben - eine Autobiographie ganz eigener Art. In unaufgeregtem und manchmal fast lässigem Ton erzählt er von seiner Kindheit und Jugend auf Coney Island, von seiner Studienzeit nach dem Krieg und seinem Werdegang als Autor.
Es scheint fast, als habe sich Heller nicht auf die großen und auffälligen Ereignisse seines Lebens einlassen wollen, sondern eher auf ihren farbenfrohen, detailreichen Fond. Um so sympathischer ist es, wenn seine Autobiographie einen gelassenen, heiteren Umgang mit Erinnerung vorführt, der nirgends auf Selbstinszenierung oder gar Eigenlob abzielt.
Hellers Erinnerungen enden, wo sie begonnen haben - auf Coney Island, dem ehemaligen Vergnügungsviertel der New Yorker.
Es scheint fast, als habe sich Heller nicht auf die großen und auffälligen Ereignisse seines Lebens einlassen wollen, sondern eher auf ihren farbenfrohen, detailreichen Fond. Um so sympathischer ist es, wenn seine Autobiographie einen gelassenen, heiteren Umgang mit Erinnerung vorführt, der nirgends auf Selbstinszenierung oder gar Eigenlob abzielt.
Hellers Erinnerungen enden, wo sie begonnen haben - auf Coney Island, dem ehemaligen Vergnügungsviertel der New Yorker.
