Louise Dupré stellt sich in ihren zarten und zugleich violenten Gedichten unermüdlich den existentiellen Fragen der Menschheit. Im Zentrum steht ein weibliches Du, eine Frau des 21. Jahrhunderts, die die große Geschichte wie auch die kleinen Geschichten des Alltags in sich trägt, die sich ängstigt und erschüttern lässt, sich zugleich aber - im 'Alter der Testamente ' angekommen - beharrlich weigert, der Nachwelt nur Verzweiflung zu hinterlassen. Der Hoffnungslosigkeit ringt sie winzige Freuden ab, im Gedicht 'legt [sie] Nelken / auf das Unglück'. Einer täglichen Turnübung gleich gilt es, das Mögliche anstelle des Unerreichbaren zu erträumen.
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