Ein Münchner Fotograf folgt der Bewegung, die aus einem Stadtbach ein Symbol urbaner Freiheit machte. Zwischen Geschichte, Technik und Stadtleben erkundet er, wie Regelwerke, Mut und Gemeinschaft das Surfen im Englischen Garten prägen und über Jahrzehnte zur Metapher einer Stadt wurden. Von der heimlich montierten Eisenschiene bis zu heutigen Sicherheitslinien entfaltet sich ein Panorama aus Wellen, Menschen und Momenten, begleitet von kaltem Wasser, stillen Ritualen und der Sehnsucht nach dem perfekten Gleichgewicht. Fakten stehen dabei neben Momentaufnahmen, Alltag neben Legende, und der Autor zeigt mit feinem Blick, wie Surfen an der Eisbachwelle zu einer Schule des Rhythmus, der Disziplin, der Zugehörigkeit und der urbanen Ästhetik wurde - ein Stück München, das sich bewegt, selbst wenn das Wasser ruht.
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