Im 20. Jahrhundert steht Elisabeth Frink (1930-1993) an der Spitze der figürlichen Bildhauerei Englands. Ihr Werk genießt große Popularität in ihrem Heimatland, ist für das europäische Festland dagegen eine Neuentdeckung. Es verfügt über viele Bezüge zur europäischen Kunstgeschichte und zeichnet sich durch eine hohe Qualität aus. Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 2020/21 im Gerhard-Marcks-Haus, Bremen, konzentriert sich auf Frinks Darstellungen von Männern, Diese verband sie mit körperlicher Attraktivität, sah sie aber gleichzeitig als Träger einer von Macht gesteuerten, brutalen und zerstörerischen Kraft. Ihre Skupturen besitzen eine große Präsenz im Raum. Um diese Wirkung zu erreichen, setzte sie gezielt Masse, Volumen und plastische Kontraste ein.
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