In Ellas Schule ist es lustig. Und wenn der Lehrer einen sitzen lassen will? - Dann tut man was dagegen, und es wird noch lustiger. Ausgerechnet Pekka soll die Klasse wiederholen. Nur weil er das Einmaleins nicht kann. Das braucht er nämlich als Superstar, der er sowieso einmal wird, gar nicht. Zum Glück hat Timo eine Idee: Sie werden dem Lehrer ein Schiff besorgen. Der wollte schon immer über die Meere schippern, und wenn er dann weg ist, kann er Pekka nicht mehr sitzen lassen. Logisch. Ein wundervolles Kinderbuch aus Finnland für alle, die beim Lesen und Vorlesen gern Tränen lachen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Rezensentin Felicitas von Lovenberg ist sichtlich entzückt nicht nur vom jüngsten Band dieser Kinderbuchreihe, sondern auch von allen davor. Im Mittelpunkt stets die Ich-Erzählerin Ella, die als Individuum allerdings gerade nicht in den Vordergrund gestellt werde. Mit dabei außerdem ihre Freunde und vor allem der von allen geliebte Lehrer, der trotz der Zuneigung, die ihm widerfährt, ein ziemliches Nervenbündel zu sein scheint. Absurd sind die Geschichten, so von Lovenberg, die Timo Parvela, selbst früher Lehrer, erzählt, der eigentliche Clou jedoch ist für sie die Erzählhaltung: Konsequent werde die naive Perspektive einer Siebenjährigen durchgehalten, mit oft zum Schreien komischen Effekten. Auf die weiteren angeblich schon fertiggestellten 16 weiteren Bände um Ella freut sich die Rezensentin ganz ausdrücklich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Timo Parvelas Ella-Geschichten gehören zum Witzigsten und Originellsten, was die Kinderliteratur seit dem kleinen Nick hervorgebracht hat. Im staubtrockenen, perfekt durchgehaltenen Ton kindlicher Naivität lässt der finnische Autor seine Heldin Ella Abenteuer erzählen, die auf keine Rentierhaut gehen und nicht nur bei Kindern Lachsalven auslösen." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.01.11







