Wie ein roter Faden durchzieht das Thema «Reich Gottes» das theologische Werk Karl Barths. Raffael Sommerhalder untersucht diesen Zentralbegriff in der teils postum publizierten Versöhnungsethik der «Kirchlichen Dogmatik» - in ständiger Rücksicht auf Ritschl, Blumhardt und die konsequente Eschatologie, an denen sich Barth in seiner Frühzeit abgearbeitet hat. Er weist eine doppelelliptische Struktur von Barths Zeitmodell nach - bestehend aus Auferstehung, Geistausgiessung und letzter Wiederkunft Jesu Christi -, in die der Mensch z. B. durch die Taufe einbezogen ist. So erscheint das Reich Gottes als ein eschatologisch erfüllter und bereits Wirkung entfaltender Bund zwischen zwei freien Subjekten (Gott und Mensch), mit universaler Ausrichtung und ethischen Implikationen (Diakonie).
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