Das Buch beschreibt eine qualitative phänomenologische Studie, die in Israel durchgeführt wurde, um ein Verständnis für die Wahrnehmungen und Erfahrungen israelischer Eltern von Schülern mit schweren Behinderungen hinsichtlich der Einbeziehung der Eltern in den IEP-Prozess zu erlangen. Die Datenerhebung erfolgte in zwei aufeinanderfolgenden Schritten. Der erste Teil des Prozesses begann mit der Befragung von Eltern, deren Kinder Sonderpädagogikschulen im Raum Tel Aviv in Israel besuchen. Im zweiten Teil des Prozesses nahmen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, die am IEP-Prozess beteiligt sind, an einer Fokusgruppe teil und tauschten ihre Wahrnehmungen zu den Themen aus, die sich aus den Antworten der Eltern ergaben. Durch die Analyse der Antworten der Eltern kristallisierten sich fünf Hauptthemen heraus: kindzentrierter Ansatz, Selbstwirksamkeit der Eltern, Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern, Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern und Vertrauen. Die wichtigste Schlussfolgerung der in diesem Buch beschriebenen Forschung ist, dass die Einbeziehung der Eltern und eine effektive Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern im IEP von Schülern mit schweren Behinderungen auf Vertrauensbeziehungen und positiver Kommunikation zwischen Familien und Schulen beruhen.
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