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"Ein glücklicher Mann! Ein beneidenswerter Mann! Immer hat er nur das Schöne geliebt, immer nur nach dem Schönen getrachtet!" Das ruft, gegen Ende des zweiten Essays, den er Théophile Gautier gewidmet hat, sein leidenschaftlichster Verehrer aus, Charles Baudelaire, der dem "Meister der französischen Sprache", wie er ihn nennt, kurz zuvor den Gedichtband gewidmet hat, der Gautiers Dichtungen für immer in den Schatten stellen sollte, die "Fleurs du Mal". Gautiers Emaillen und Kameen stellen sowas wie die Urblumen der modernen französischen Dichtung dar. In der Edition Acéphale erscheint der…mehr

Produktbeschreibung
"Ein glücklicher Mann! Ein beneidenswerter Mann! Immer hat er nur das Schöne geliebt, immer nur nach dem Schönen getrachtet!" Das ruft, gegen Ende des zweiten Essays, den er Théophile Gautier gewidmet hat, sein leidenschaftlichster Verehrer aus, Charles Baudelaire, der dem "Meister der französischen Sprache", wie er ihn nennt, kurz zuvor den Gedichtband gewidmet hat, der Gautiers Dichtungen für immer in den Schatten stellen sollte, die "Fleurs du Mal". Gautiers Emaillen und Kameen stellen sowas wie die Urblumen der modernen französischen Dichtung dar. In der Edition Acéphale erscheint der Lyrikklassiker des Französischen Ästhetizismus zum ersten Mal in deutscher Sprache.
Autorenporträt
Théophile Gautier (1811-1872) französischer Schriftsteller, Dichter und Kunstkritiker. Geboren in Tarbes, wuchs er in Paris auf und schloss sich früh dem Kreis um Victor Hugo an. Sein provozierender Roman Mademoiselle de Maupin (1835) und das Credo der Kunst um der Kunst willen machten ihn berühmt. Er verfasste Gedichte, Erzählungen, Reiseberichte und Theaterkritiken; die Sammlung Émaux et Camées (1852) gilt als stilistisches Meisterwerk. Als einflussreicher Feuilletonist prägte Gautier im Zweiten Kaiserreich den Blick auf Malerei, Musik und Tanz. Er war Freund und Mentor Baudelaires und inspirierte die Parnassiens sowie spätere Symbolisten.