Emilie Mayer (1812 in Friedland/Mecklenburg geb., 1883 in Berlin gest.) gehört zu den bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Sie komponierte acht Sinfonien, Konzertouvertüren, ein Klavierkonzert, Kammermusik und Lieder und war in ihrer Zeit gefeiert, ... bis man sie vergaß. Der lange Zeit von ihren Großnichten verwaltete Nachlass wurde im Laufe beider Weltkriege zerstört. Jetzt wird sie wiederentdeckt und ihre Musik in den großen Konzertsälen gespielt. Aber wer war Emilie Mayer? Wie lebte sie, wie arbeitete sie, was dachte sie? Von ihr selbst sind keine privaten Äußerungen zu ihrem Leben und Werk bekannt, weder als Briefe noch als Tagebucheinträge. Die Autorin Gitta Martens hat nun ein fiktives Tagebuch der Emilie Mayer vorgelegt. Mit dem Wenigen, das man über die Komponistin weiß, entwirft sie das Tableau eines ereignisreichen Künstlerinnenlebens vor dem Hintergrund der Geschichte des 19. Jahrhunderts und kreiert einen unterhaltsamen und aufschlussreichen Roman.
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