Eine Frau mit einem Geheimnis und eine gefährliche MissionEmma führt ein ruhiges Leben an der bretonischen Küste. Nach einem tragischen Ereignis in ihrer Vergangenheit widmet sie all ihre Kraft ihrer Arbeit in einem namhaften Zentrum für Meerestherapie. Bis sie die Chance erhält, im Oman das Team eines neuen Wellness-Resorts zu schulen. An der Spitze der luxuriösen Einrichtung steht Tariq, der Sohn eines mächtigen Ministers. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, als ein heikler Auftrag Emma zu einer folgenschweren Entscheidung zwingt. Inmitten eines weitreichenden Machtspiels voller Intrigen kann sie bald niemandem mehr trauen und gerät in tödliche Gefahr. Doch Emma weiß, wie man überlebt ...Das aufsehenerregende Debüt des renommierten französischen Filmschauspielers Jean Reno - Spionage, Verrat, Liebe und eine unvergessliche Heldin, die in einer dramatischen Staatsaffäre über sich hinauswächstLimitierte Auflage mit Farbschnitt
"Emma ist eine sehr zeitgemäße Figur der Popkultur von heute." FAZ, 16.02.2025
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Peter Henning bringt bestenfalls "lauwarme" Gefühle für den Krimi von Jean Reno auf. Dafür, dass der berühmte französische Action-Schauspieler einiges vom Genre verstehen müsste, geht es in seinem eigenen Werk zwar gewollt großkalibrig zu - eine französische Star-Psychotherapeutin, die den Tod ihrer Mutter auf dem Gewissen hat, reist beruflich in den Oman, wo sie einen reichen Hotelmanager erst datet und dann für den französischen Geheimdienst im Zeichen einer nuklearen Bedrohung ausspioniert -, aber Spannung und ein ernsthaftes Interesse am dünnen, dabei irgendwie "Korsett"-artig eingequetschten Plot kommt bei Henning kaum auf. Dass Reno gar nicht schreiben kann, will er nicht behaupten, und einige Passagen wie der Tod der Mutter gelingen ihm auch gut, findet der Kritiker. Aber insgesamt "spule" der Roman sich ohne Überraschungen, dafür mit vielen "deftigen" Sexszenen ab, habe stilistisch nichts zu bieten und stürze manchmal in den Kitsch ab - Reno soll sich lieber wieder aufs Schauspielern konzentrieren, empfiehlt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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