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In dem Buch wird die Rolle der Emotionen beim Protest untersucht. Dies ermöglicht es uns zu verstehen, wie und warum ein Protest oder ein sozialer Akteur entsteht und trotz verschiedener Hindernisse, einschließlich starker Repression, fortbesteht. Es schlägt daher vor, verschiedene klassische Forschungsprobleme wie Motivationen und Handlungsbereitschaft, Rekrutierung, die Suche nach Strategien zur Beeinflussung und zum Erreichen weitreichender Veränderungen neu zu beleuchten und dabei den Schwerpunkt auf die verschiedenen Rollen zu legen, die Emotionen in den Strategien sozialer Akteure…mehr

Produktbeschreibung
In dem Buch wird die Rolle der Emotionen beim Protest untersucht. Dies ermöglicht es uns zu verstehen, wie und warum ein Protest oder ein sozialer Akteur entsteht und trotz verschiedener Hindernisse, einschließlich starker Repression, fortbesteht. Es schlägt daher vor, verschiedene klassische Forschungsprobleme wie Motivationen und Handlungsbereitschaft, Rekrutierung, die Suche nach Strategien zur Beeinflussung und zum Erreichen weitreichender Veränderungen neu zu beleuchten und dabei den Schwerpunkt auf die verschiedenen Rollen zu legen, die Emotionen in den Strategien sozialer Akteure spielen.Im ersten Kapitel werden der historische und analytische Kontext, in dem die "emotionale Wende" in den 2000er Jahren stattfand, sowie die theoretischen und methodischen Probleme bei der Untersuchung von Emotionen dargelegt. Anhand verschiedener theoretischer Beiträge soll die Relevanz des emotionalen Ansatzes verdeutlicht werden. In einem zweiten Kapitel wird die Beziehung zwischen Protestund Repression im Lichte lateinamerikanischer Beiträge zu risikoreichem Aktivismus und dem emotionalen Ansatz, der sich in den 2010er Jahren in Lateinamerika entwickelt hat, näher beleuchtet.
Autorenporträt
Doktortitel in Politikwissenschaft an der Université Paul Cézanne (Frankreich). Dozentin und Forscherin an der Nationalen Universität von Kolumbien (Institut für politische Studien und internationale Beziehungen, IEPRI) von 2005 bis 2016. Forscher am französischen Institut für Andenstudien (IFEA) von 2018 bis 2022. Heute bin ich immer noch wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFEA.