Auf welche Weise kann empirisches Wissen für die Lösung des Problems fruchtbar gemacht werden, was im moralischen und rechtlichen Sinne sein soll? Und welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? In der Studie wird eine logisch korrekte Lösung des Sein-Sollen-Problems vorgeschlagen: Erforderlich sind sogenannte Brückenprinzipien, mit deren Hilfe empirische Erkenntnisse für die kritische Prüfung von Normierungen fruchtbar gemacht werden können. Ein erster Teil dient der Klärung der Voraussetzungen dieses Vorschlags und der Skizzierung einer interessenbasierten Moraltheorie. In einem zweiten Teil werden zunächst die allgemeine logische Form und Funktion von Brückenprinzipien erläutert. In Auseinandersetzung mit natur- und bioethischen Fragestellungen wird sodann, im Rahmen einer Interessenethik, eine Reihe solcher Prinzipien entwickelt.
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