"Philip Roth auf der Höhe seiner Kunst!" -- Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Philip Roth auf der Höhe seiner Kunst!«
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Während des Koreakriegs nimmt der fleißige, gehorsame und gefühlstiefe Marcus Messner aus Newark ein Studium in einem ländlichen, konservativen College in Ohio auf - auf Wunsch seines Vaters, den die Angst vor den Gefahren des modernen Erwachsenenlebens für seinen geliebten Sohn schier wahnsinnig macht. Fern von daheim muss Marcus sich in einem anderen, fremden Amerika zurechtfinden.
»Zwei Jahre, 200 Seiten, das ist kurz, aber da ist alles drin.«
FRANKFURTER RUNDSCHAU
»Philip Roth auf der Höhe seiner Kunst!«
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Während des Koreakriegs nimmt der fleißige, gehorsame und gefühlstiefe Marcus Messner aus Newark ein Studium in einem ländlichen, konservativen College in Ohio auf - auf Wunsch seines Vaters, den die Angst vor den Gefahren des modernen Erwachsenenlebens für seinen geliebten Sohn schier wahnsinnig macht. Fern von daheim muss Marcus sich in einem anderen, fremden Amerika zurechtfinden.
»Zwei Jahre, 200 Seiten, das ist kurz, aber da ist alles drin.«
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
In seinem jüngsten Roman "Empörung" entwickelt Philip Roth eine Geschichte, die sich in ihrer unentrinnbaren Zwangsläufigkeit geradezu zur klassischen Tragödie auswächst, stellt Gustav Seibt fest. Detailliert fasst der Rezensent die Geschichte des jüdischen Studenten Marcus Messner zusammen, der, um sich von erdrückender väterlicher Fürsorge zu befreien, in ein christliches College geht, aus dem er, als er sich gegen die zwangsweise verordnete Frömmigkeit auflehnt, rausgeworfen wird. Daraus folgt mit "uhrwerkhafter" Notwendigkeit, dass Marcus in den Koreakrieg eingezogen wird, wo er kurz darauf umkommt, so Seibt weiter. Er preist die "Meisterschaft", mit der der amerikanische Autor die äußerst düstere, dichte Atmosphäre des Romans entwickelt und zeigt sich beeindruckt, wie plausibel Roth seine Tragödie mit einer historischen "Diagnose" verknüpft. Denn nach Roth entsteht die tragische Kausalität, der Marcus zum Opfer fällt, aus historischen Bedingungen heraus, die "offenkundig wiederkehren können", so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein furioser Roman." Der Spiegel, 02.02.09 "Roths Bücher strotzen vor Intelligenz, sie sind voll narrativer Ironie, sie haben Drive. Das alles ist in den 200 Seiten von "Empörung" noch einmal in bewundernswerter Weise enthalten." Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau, 04.02.09 "... gleicht einem Nachruf auf die Ära Bush - dicht gefügt wie eine klassische Novelle und unaufhaltsam wie eine Schicksalstragödie." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 04.02.09 "Zwei Jahre, 200 Seiten, das ist kurz, aber da ist alles drin." Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau, 04.02.09 "Philip Roth schreibt mit 75 Jahren besser denn je. Einmal mehr gelingt es ihm, in einer Nußschale ein typisch amerikanisches Milieu in all seinen Facetten darzustellen. " Manfred Pabst, Neue Zürcher Zeitung, 01.02.09 "Mit welcher Wut, welcher Empörung Roth da wieder anschreibt gegen die Welt ..." Elmar Krekeler, Welt am Sonntag, 01.02.09 "Dieser Roman ... hat die Energie, die Frische, ja nicht zuletzt die Empörung eines großen Erzählers in seinen besten Jahren. Und dazu den Witz." Uwe Wittstock, Die Welt, 07.02.09 "Philip Roth auf der Höhe seiner Kunst! ... Man kann in diesem subtil gewebten Meisterwerk eine Parabel auf die Ära von George W. Bush sehen, eine grandiose Reprise von "Portnoys Beschwerden" oder einfach den großen Roman eines Meisters, der im Alter nicht vergessen hat, wie es sich anfühlt, jung zu sein." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.03.09 "Ein neues Meisterwerk des großen amerikanischen Erzählers." Jacques Schuster, Die Welt, 27.06.09
"Es ist eine Geschichte über Diskriminierung, sexuelle Eskapaden und Genussucht, die uns von Schauspieler Joachim Schönfeld mit Verve vorgetragen wird."








