Jens L. Tiedemann
Enactment
Jens L. Tiedemann
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Enactment beschreibt das erneute In-Szene-Setzen früher emotionaler Modellszenen und Beziehungsmuster, die auf paradoxe Weise eine biografische Bedeutung für Patient_in und Therapeut_in haben. Letztere werden in einer Weise involviert, die sie nicht beabsichtigt hatten. Trotz bester Absichten verfangen sie sich in eben jenem relationalen Netz, das sie zu erforschen anregen möchten.Das Konzept Enactment taucht in nahezu allen zeitgenössischen psychodynamischen Schulen auf, aber speziell in der relationalen Psychoanalyse steht es im Zentrum des theoretischen und klinischen Interesses. Die…mehr
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Enactment beschreibt das erneute In-Szene-Setzen früher emotionaler Modellszenen und Beziehungsmuster, die auf paradoxe Weise eine biografische Bedeutung für Patient_in und Therapeut_in haben. Letztere werden in einer Weise involviert, die sie nicht beabsichtigt hatten. Trotz bester Absichten verfangen sie sich in eben jenem relationalen Netz, das sie zu erforschen anregen möchten.Das Konzept Enactment taucht in nahezu allen zeitgenössischen psychodynamischen Schulen auf, aber speziell in der relationalen Psychoanalyse steht es im Zentrum des theoretischen und klinischen Interesses. Die subtile Interdependenz von Übertragung und Gegenübertragung wird in dieser ko-konstruierten Beziehung neu gedacht. Jens Tiedemann betrachtet das Enactment aus der Perspektive der zeitgenössischen Psychoanalyse und veranschaulicht anhand verschiedener Fallbeispiele seine klinisch-praktische Relevanz.
Produktdetails
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- Analyse der Psyche und Psychotherapie
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3456
- Seitenzahl: 156
- Erscheinungstermin: September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 122mm x 13mm
- Gewicht: 200g
- ISBN-13: 9783837934564
- ISBN-10: 383793456X
- Artikelnr.: 73966975
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
- Analyse der Psyche und Psychotherapie
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3456
- Seitenzahl: 156
- Erscheinungstermin: September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 122mm x 13mm
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- ISBN-13: 9783837934564
- ISBN-10: 383793456X
- Artikelnr.: 73966975
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag GbR
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- info@psychosozial-verlag.de
Einführung Vorläufer des Konzepts Dreieck von Wiederholung, Widerstand und
Übertragung Die 'Redekur' und das Problem der Handlung Sándor Ferenczis
'Dialog der Unbewussten' Hans Loewalds 'inszenierte Dimension der
Übertragung' Rollenspiel-Bereitschaft, szenisches Verstehen und
Handlungsdialog Vom Agieren zum Enactment Die Einführung des Konzepts Das
Gegenübertragungs-Enactment Definitionsversuche bei den interpersonalen
Freudianern Enactment in der interpersonal-relationalen Psychoanalyse Harry
Stack Sullivans 'teilnehmender Beobachter' Edgar Levensons 'Isomorphismus'
von Wort und Handlung Therapeutisches Diktum: 'Was geht hier vor sich?'
Enactments bei den Relationalen: Stephen A. Mitchell Alte versus neue
Objekte 'Wessen schlechte Objekte sind wir eigentlich?' Übertragungs- und
Gegenübertragungspositionen bei traumatisch bedingten Enactments Enactment
als relationale Version des Wiederholungszwangs Enactments als
'intersubjektive Unausweichlichkeiten' Das Enactment-Dissoziations-Modell:
Philip Bromberg Dissoziation versus Verdrängung Multiplizität von
Selbstzuständen Enactment als 'gemeinsamer dissoziativer Kokon'
Relationales Unbewusstes, Enactment und mutuelle projektive Identifizierung
Kollision zwischen dem Beruflichen und dem Persönlichen Enactments und
Hier-und-Jetzt-Scham Enactment als unformulierte, dissoziierte Erfahrung:
Donnel B. Stern Inszenierte Erfahrung ist unformulierte Erfahrung
Dissoziierte, inszenierte Erfahrung des 'Nicht-Ichs' Enactment als
Interpersonalisierung der Dissoziation Enactment als Abwesenheit der
inneren Konfliktfähigkeit Enactments und wechselseitige Anerkennung
Generative Enactments Affektregulierung und Enactment 81
Affektregulationstherapie Drei Paradigmenwechsel Linke und rechte
Gehirnhälfte Explizites und implizites Gedächtnis Enactments als
dialogische Interaktion von relationalen Unbewussten Affekttoleranzfenster
und Enactments - Neuropsychoanalyse Relationale Traumata, Dissoziation und
Selbstzustände Dissoziation im ko-konstruierten Enactment Nonverbale
Kommunikation und Enactments Das relationale Unbewusste als
'Zwei-Personen-Unbewusstes' Projektive Identifizierung als nonverbales
Kommunikationssystem von Enactments Mutuelle Enactments Die Kunst und
Praxis der psychodynamischen Psychotherapie Psychodynamische Arbeit mit
Selbst-Zustandswechseln Intrinsische Selbstverborgenheit von Enactments
Psychodynamische Arbeit an den Rändern der Affektregulierung Enactments
durcharbeiten und affektive Resilienz aufbauen Enactments,
Mentalisierungsdefizite und Rupturen Psychodynamische Arbeit mit nicht
mentalisierten Enactments Das 'Zurückspulen' und die Erforschung des
Enactments Kann der Therapeut immer (ausreichend gut) mentalisieren?
Rupturen, Reparaturen und Metakommunikation anregen Therapeutische Wirkung
durch Aufarbeiten von Enactments Vereinheitlichte Definition des Enactment
Diskrete Ereignisse versus kontinuierlicher unbewusster Prozess Ein
Enactment-basiertes Modell der therapeutischen Wirkung Enactments als
präskriptiver oder deskriptiver Aspekt? Wodurch enden Enactments? 'Auf die
intersubjektive, nonverbale Dimension hören' 'Mit den Augen hören' 'Drei
Türen zum Unbewussten' 'Hören auf die dissoziativen Brüche und
Zustandswechsel' Die Subjektivität des Therapeuten - Schlussbetrachtung
Narzisstische Vulnerabilität Vom unilateralen Agieren zum mutuellen
Enactment Literatur
Übertragung Die 'Redekur' und das Problem der Handlung Sándor Ferenczis
'Dialog der Unbewussten' Hans Loewalds 'inszenierte Dimension der
Übertragung' Rollenspiel-Bereitschaft, szenisches Verstehen und
Handlungsdialog Vom Agieren zum Enactment Die Einführung des Konzepts Das
Gegenübertragungs-Enactment Definitionsversuche bei den interpersonalen
Freudianern Enactment in der interpersonal-relationalen Psychoanalyse Harry
Stack Sullivans 'teilnehmender Beobachter' Edgar Levensons 'Isomorphismus'
von Wort und Handlung Therapeutisches Diktum: 'Was geht hier vor sich?'
Enactments bei den Relationalen: Stephen A. Mitchell Alte versus neue
Objekte 'Wessen schlechte Objekte sind wir eigentlich?' Übertragungs- und
Gegenübertragungspositionen bei traumatisch bedingten Enactments Enactment
als relationale Version des Wiederholungszwangs Enactments als
'intersubjektive Unausweichlichkeiten' Das Enactment-Dissoziations-Modell:
Philip Bromberg Dissoziation versus Verdrängung Multiplizität von
Selbstzuständen Enactment als 'gemeinsamer dissoziativer Kokon'
Relationales Unbewusstes, Enactment und mutuelle projektive Identifizierung
Kollision zwischen dem Beruflichen und dem Persönlichen Enactments und
Hier-und-Jetzt-Scham Enactment als unformulierte, dissoziierte Erfahrung:
Donnel B. Stern Inszenierte Erfahrung ist unformulierte Erfahrung
Dissoziierte, inszenierte Erfahrung des 'Nicht-Ichs' Enactment als
Interpersonalisierung der Dissoziation Enactment als Abwesenheit der
inneren Konfliktfähigkeit Enactments und wechselseitige Anerkennung
Generative Enactments Affektregulierung und Enactment 81
Affektregulationstherapie Drei Paradigmenwechsel Linke und rechte
Gehirnhälfte Explizites und implizites Gedächtnis Enactments als
dialogische Interaktion von relationalen Unbewussten Affekttoleranzfenster
und Enactments - Neuropsychoanalyse Relationale Traumata, Dissoziation und
Selbstzustände Dissoziation im ko-konstruierten Enactment Nonverbale
Kommunikation und Enactments Das relationale Unbewusste als
'Zwei-Personen-Unbewusstes' Projektive Identifizierung als nonverbales
Kommunikationssystem von Enactments Mutuelle Enactments Die Kunst und
Praxis der psychodynamischen Psychotherapie Psychodynamische Arbeit mit
Selbst-Zustandswechseln Intrinsische Selbstverborgenheit von Enactments
Psychodynamische Arbeit an den Rändern der Affektregulierung Enactments
durcharbeiten und affektive Resilienz aufbauen Enactments,
Mentalisierungsdefizite und Rupturen Psychodynamische Arbeit mit nicht
mentalisierten Enactments Das 'Zurückspulen' und die Erforschung des
Enactments Kann der Therapeut immer (ausreichend gut) mentalisieren?
Rupturen, Reparaturen und Metakommunikation anregen Therapeutische Wirkung
durch Aufarbeiten von Enactments Vereinheitlichte Definition des Enactment
Diskrete Ereignisse versus kontinuierlicher unbewusster Prozess Ein
Enactment-basiertes Modell der therapeutischen Wirkung Enactments als
präskriptiver oder deskriptiver Aspekt? Wodurch enden Enactments? 'Auf die
intersubjektive, nonverbale Dimension hören' 'Mit den Augen hören' 'Drei
Türen zum Unbewussten' 'Hören auf die dissoziativen Brüche und
Zustandswechsel' Die Subjektivität des Therapeuten - Schlussbetrachtung
Narzisstische Vulnerabilität Vom unilateralen Agieren zum mutuellen
Enactment Literatur
Einführung Vorläufer des Konzepts Dreieck von Wiederholung, Widerstand und
Übertragung Die 'Redekur' und das Problem der Handlung Sándor Ferenczis
'Dialog der Unbewussten' Hans Loewalds 'inszenierte Dimension der
Übertragung' Rollenspiel-Bereitschaft, szenisches Verstehen und
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Gegenübertragungs-Enactment Definitionsversuche bei den interpersonalen
Freudianern Enactment in der interpersonal-relationalen Psychoanalyse Harry
Stack Sullivans 'teilnehmender Beobachter' Edgar Levensons 'Isomorphismus'
von Wort und Handlung Therapeutisches Diktum: 'Was geht hier vor sich?'
Enactments bei den Relationalen: Stephen A. Mitchell Alte versus neue
Objekte 'Wessen schlechte Objekte sind wir eigentlich?' Übertragungs- und
Gegenübertragungspositionen bei traumatisch bedingten Enactments Enactment
als relationale Version des Wiederholungszwangs Enactments als
'intersubjektive Unausweichlichkeiten' Das Enactment-Dissoziations-Modell:
Philip Bromberg Dissoziation versus Verdrängung Multiplizität von
Selbstzuständen Enactment als 'gemeinsamer dissoziativer Kokon'
Relationales Unbewusstes, Enactment und mutuelle projektive Identifizierung
Kollision zwischen dem Beruflichen und dem Persönlichen Enactments und
Hier-und-Jetzt-Scham Enactment als unformulierte, dissoziierte Erfahrung:
Donnel B. Stern Inszenierte Erfahrung ist unformulierte Erfahrung
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Interpersonalisierung der Dissoziation Enactment als Abwesenheit der
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Enactment-basiertes Modell der therapeutischen Wirkung Enactments als
präskriptiver oder deskriptiver Aspekt? Wodurch enden Enactments? 'Auf die
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'Dialog der Unbewussten' Hans Loewalds 'inszenierte Dimension der
Übertragung' Rollenspiel-Bereitschaft, szenisches Verstehen und
Handlungsdialog Vom Agieren zum Enactment Die Einführung des Konzepts Das
Gegenübertragungs-Enactment Definitionsversuche bei den interpersonalen
Freudianern Enactment in der interpersonal-relationalen Psychoanalyse Harry
Stack Sullivans 'teilnehmender Beobachter' Edgar Levensons 'Isomorphismus'
von Wort und Handlung Therapeutisches Diktum: 'Was geht hier vor sich?'
Enactments bei den Relationalen: Stephen A. Mitchell Alte versus neue
Objekte 'Wessen schlechte Objekte sind wir eigentlich?' Übertragungs- und
Gegenübertragungspositionen bei traumatisch bedingten Enactments Enactment
als relationale Version des Wiederholungszwangs Enactments als
'intersubjektive Unausweichlichkeiten' Das Enactment-Dissoziations-Modell:
Philip Bromberg Dissoziation versus Verdrängung Multiplizität von
Selbstzuständen Enactment als 'gemeinsamer dissoziativer Kokon'
Relationales Unbewusstes, Enactment und mutuelle projektive Identifizierung
Kollision zwischen dem Beruflichen und dem Persönlichen Enactments und
Hier-und-Jetzt-Scham Enactment als unformulierte, dissoziierte Erfahrung:
Donnel B. Stern Inszenierte Erfahrung ist unformulierte Erfahrung
Dissoziierte, inszenierte Erfahrung des 'Nicht-Ichs' Enactment als
Interpersonalisierung der Dissoziation Enactment als Abwesenheit der
inneren Konfliktfähigkeit Enactments und wechselseitige Anerkennung
Generative Enactments Affektregulierung und Enactment 81
Affektregulationstherapie Drei Paradigmenwechsel Linke und rechte
Gehirnhälfte Explizites und implizites Gedächtnis Enactments als
dialogische Interaktion von relationalen Unbewussten Affekttoleranzfenster
und Enactments - Neuropsychoanalyse Relationale Traumata, Dissoziation und
Selbstzustände Dissoziation im ko-konstruierten Enactment Nonverbale
Kommunikation und Enactments Das relationale Unbewusste als
'Zwei-Personen-Unbewusstes' Projektive Identifizierung als nonverbales
Kommunikationssystem von Enactments Mutuelle Enactments Die Kunst und
Praxis der psychodynamischen Psychotherapie Psychodynamische Arbeit mit
Selbst-Zustandswechseln Intrinsische Selbstverborgenheit von Enactments
Psychodynamische Arbeit an den Rändern der Affektregulierung Enactments
durcharbeiten und affektive Resilienz aufbauen Enactments,
Mentalisierungsdefizite und Rupturen Psychodynamische Arbeit mit nicht
mentalisierten Enactments Das 'Zurückspulen' und die Erforschung des
Enactments Kann der Therapeut immer (ausreichend gut) mentalisieren?
Rupturen, Reparaturen und Metakommunikation anregen Therapeutische Wirkung
durch Aufarbeiten von Enactments Vereinheitlichte Definition des Enactment
Diskrete Ereignisse versus kontinuierlicher unbewusster Prozess Ein
Enactment-basiertes Modell der therapeutischen Wirkung Enactments als
präskriptiver oder deskriptiver Aspekt? Wodurch enden Enactments? 'Auf die
intersubjektive, nonverbale Dimension hören' 'Mit den Augen hören' 'Drei
Türen zum Unbewussten' 'Hören auf die dissoziativen Brüche und
Zustandswechsel' Die Subjektivität des Therapeuten - Schlussbetrachtung
Narzisstische Vulnerabilität Vom unilateralen Agieren zum mutuellen
Enactment Literatur







